in Zusammenarbeit mit Sabine Weber / Titelbild © Dani Ammann/La Siala

Diesmal waren wir im Westen von Graubünden, im Wintersportort Falera. Untergebracht waren wir im 3* Superior Hotel La Siala.

© Dani Ammann/La Siala

Flims  und Laax sind vielen ein Begriff. Flims steht mir seinen hochwertigen  Hotels für exklusiven Bergurlaub und Laax ist das Boarder- und  Freestyler Eldorado in der Schweiz. Beide Orte teilen sich das Skigebiet  mit dem Dorf Falera. Die Gemeinde, die bereits seit der Bronzezeit  bewohnt wird, hat über 600 Einwohner und ist ein typisches Bündner  Bergdorf mit einer Kirche, engen Straßen, schönen alten Gebäuden am  Wegesrand und viel Landwirtschaft. Touristisch ist es nicht besonders  stark erschlossen. Erstes Haus im Ort ist das Hotel La Siala. Die  Sesselbahn Falera-Curnius bringt die Gäste ins Skigebiet. Wer Urlaub  abseits vom Trubel machen und das traditionelle Leben in den Schweizer  Bergen kennenlernen möchte, ist hier richtig.

© Philippn Ruggli/Flims Laax Falera

Von  München aus geht es mit dem Auto in dreieinhalb Stunden nach Falera.  Die Route führt über die A96 nach Bregenz und weiter über die A14 bis  zur Ausfahrt Hohenems. Die österreichische Autobahn A14 ist zwischen der  Grenze bei Hörbranz und Hohenems vignettenfrei. Es erfolgt die Einreise  in die Schweiz und die Durchfahrt durch Diepoldsau. Weiter geht es über  die vignettenpflichtige Schweizer Autobahn A13 und die R19 bis zum  Zielort. Das Hotel ist auch per Bus und Bahn erreichbar. In fünf Stunden  geht es von München aus mit Umstieg in St. Margareten und Chur nach  Falera. Der Postbus ab Chur hält fast vor der Tür vom Hotel.

© Philippn Ruggli/Flims Laax Falera

Gigantische Halfpipes

Das Skigebiet Flims-Laax-Falera ist mit über 220 Pistenkilometern eines der größten Skigebiete in der Schweiz. Das Skigebiet hat sich auf Boarder und Freestyler spezialisiert. Jede Saison wird für diese Zielgruppe riesige Funparks und Halfpipes in den Schnee gefräst. Es ist beeindruckend diesen Sportlern bei ihrer Akrobatik zuzusehen. Was aber nicht bedeutet, dass die klassischen Skifahrer nicht willkommen sind. Durch eine riesige Auswahl an Pisten bis hinauf zum Vorab Gletscher auf über 3000 Metern Seehöhe findet auch jeder Skifahrer seine Wunschpiste. Die Liftanlagen sind sehr unterschiedlich. Von leicht antik bis zur neuesten Lifttechnik ist dort alles zu finden. Durch die zentrale Lage in der Schweiz kann es bei gutem Wetter etwas voller werden. Die Weiße Arena Gruppe von Reto Gurtner, die das Skigebiet betreibt, setzt so konsequent wie kein anderes uns bekanntes Bergbahnunternehmen auf Digitalisierung. Die Kunden sollen den Skipass in der App oder auf der Internetseite der Bergbahn kaufen und mit einer vorhandenen Skikarte verknüpfen. Auch die festen Skipasspreise hat Reto Gurtner schon lange abgeschafft. Wie bei den Flugtickets bestimmen Kaufzeitpunkt, Angebot und Nachfrage den letzten Endes zu bezahlenden Preis des Skipasses.

© Dani Ammann/La Siala

Am Eingang des Orts gelegen

Das  Haus besteht aus Ferienwohnungen mit zwei, drei oder vier Räumen sowie  aus Einzel- bzw. Doppelzimmern. Wir waren wir in einer  Vier-Zimmer-Ferienwohnung eines privaten Eigentümers untergebracht. Das  Wohnzimmer war schön groß und gemütlich eingerichtet, das Bad war  neugestaltet und zum Luftschnappen gab es einen Balkon mit  Sitzgelegenheiten. Im Wohnzimmer war eine Küche integriert und es gab  drei Schlafzimmer. Die Betten empfanden wir von schlechter Qualität. Ein  Teil der Wohnungen gehört wie unsere Wohnung privaten Eigentümern und  wird vom Hotel für diese vermietet und der zweite Teil steht im Besitz  des Hotels. Wir empfehlen bei der Buchung eine Unterkunft zu  reservieren, die im Eigentum des Hotels steht, um eine konstante  Qualität der Einrichtung zu garantieren.

© Sabine Weber

Schweizer Gastfreundschaft

Im  Rahmen der Halbpension gab es am Morgen ein leckeres Frühstücksbuffet  mit dem Schweizer Kakao, den wir so lieben. Am Abend wurde im  Hotelrestaurant ein gutes mehrgängiges Abendmenü mit Wahlmöglichkeiten  serviert. Der Service durch die Gastgeberin Stephanie Kern und Ihr Team  war sehr herzlich. Zwischen Hotel und Bergbahn fährt ein komfortabler  inkludierter Hotelshuttle. Alternativ kann man auch den Skibus nutzen,  der gleich beim Haus hält.

© Dani Ammann/La Siala

Einziges Haus mit Pool im Ort

Fürs  Aufwärmen nach einem kalten Tag im Schnee hat das La Siala einen  Spa-Bereich. Dieser umfasst das einzige Schwimmbad im Ort sowie eine  finnische Sauna, eine Bio-Sauna und einen Ruheraum. Neben dem Aufenthalt  im Spa ist ein kostenfreier Außenparkplatz im Unterkunftspreis  inklusive. Dazu erhält man an der Rezeption eine Parkberechtigung und  kann am Parkplatz gegenüber vom Hotel parken.

© Dani Ammann/La Siala

Falera  ist der passende Wintersportort für Gäste, die Ruhe in einem  traditionellen Bergdorf in Verbindung mit einem großen Topskigebiet  wünschen. Im 3* Superior Hotel La Siala ist der Gast richtig, der auch  in einem einfacheren Urlaubsort Komfort und guten Service sucht.

www.laax.com
www.lasiala.ch