Die verlorene Katze: Teil 4

Die verlorene Katze 3 Teil
Mimi die Katze in der Stadt Berlin

Auf nach Paris

Mimi hielt es zuhause nicht mehr aus. Selbst Lisa und Herr Müller konnten sie nicht mehr trösten. Sie weinte und schaute immer wieder zum Fenster hinaus.

Eines Tages entschloss sie sich eine Reise zu unternehmen. Aber sie dachte an Lisa und Herr Müller, die sie suchen würden. Aber in ihr siegte das Verlangen etwas zu erleben.



Mimi war eine sehr neugierige Katze. Sie liebte es, neue Orte zu erkunden und Abenteuer zu erleben. Eines Tages fand sie eine offene Tür in ihrem Haus und beschloss, hinauszuschlüpfen. Sie folgte einem Schmetterling, der sie zu einem großen Bus führte. Mimi sprang in den Bus, ohne zu wissen, wohin er fuhr. Sie machte es sich auf einem Sitz gemütlich und schlief ein.

Als sie aufwachte, war sie in einer völlig anderen Stadt. Sie sah hohe Gebäude, viele Menschen und Autos, und hörte eine fremde Sprache. Sie war in Berlin gelandet, der Hauptstadt von Deutschland. Mimi war verwirrt und ängstlich. Sie vermisste ihr Zuhause und ihre Familie. Sie sprang aus dem Bus und rannte durch die Straßen, auf der Suche nach etwas Vertrautem.

Sie kam an einem Park vorbei, wo sie einen anderen Kater sah. Er war schwarz-weiß gefleckt und hatte grüne Augen. Er sah freundlich aus, also ging Mimi zu ihm hin.

“Hallo, wie heißt du?” fragte der Kater.

“Ich heiße Mimi. Und du?” antwortete Mimi.

“Ich heiße Julius. Woher kommst du?” fragte der Kater

“Ich komme aus Paris. Aber ich bin hierher gekommen, weil ich in einen Bus gestiegen bin. Ich weiß nicht, wie ich zurückkommen soll.” sagte Mimi traurig.

“Oh, du arme! Das ist ja schrecklich! Aber keine Sorge, ich werde dir helfen. Ich kenne diese Stadt sehr gut. Ich bin hier geboren und aufgewachsen.” sagte Julius mitleidig.

“Danke, das ist sehr nett von dir. Aber wie können wir nach Paris kommen?” fragte Mimi.

“Nun, wir müssen zuerst zum Bahnhof gehen. Dort gibt es Züge, die nach Paris fahren. Aber wir brauchen ein Ticket, um einzusteigen.” erklärte der Kater

“Ein Ticket? Was ist das?” fragte Mimi die Katze

“Ein Ticket ist ein Stück Papier, das man kaufen muss, um mit dem Zug zu fahren. Es kostet Geld.” sagte derKater

“Geld? Was ist das?” fragte Mimi.

“Geld ist etwas, das die Menschen benutzen, um Dinge zu kaufen. Es hat verschiedene Formen und Farben.” sagte Julis der Kater-.

“Und woher bekommen wir Geld?” fragte die Katze

“Das ist nicht so einfach. Wir müssen etwas finden, das die Menschen uns dafür geben wollen.” sagte Julius

“Was können wir denn anbieten?” fragte Mimi.

“Nun, wir sind sehr süß und flauschig. Vielleicht mögen die Menschen uns streicheln oder mit uns spielen.” schlug Julius  vor.

“Das klingt gut. Lass es uns versuchen.” stimmte die Katze zu.

Die beiden Katzen machten sich auf den Weg zum Bahnhof. Auf dem Weg begegneten sie vielen Menschen, die sie bewunderten und ihnen Komplimente machten. Einige gaben ihnen sogar etwas zu essen oder zu trinken. Aber niemand gab ihnen Geld oder ein Ticket.

Sie kamen schließlich am Bahnhof an und sahen einen großen Zug mit der Aufschrift “Paris”. Sie wollten einsteigen, aber ein Mann in einer Uniform hielt sie auf.

“Halt! Ihr könnt nicht einfach so einsteigen! Ihr braucht ein Ticket!” rief er streng

“Aber wir haben kein Ticket. Wir haben kein Geld.” sagte der Kater

“Dann habt ihr Pech gehabt. Ihr müsst draußen bleiben.” sagte der Mann.

“Aber bitte! Wir müssen nach Paris! Unsere Familie wartet auf uns!” flehte Mimi.

“Das tut mir leid, aber das sind die Regeln. Kein Ticket, kein Zug.” sagte der Mann unerbittlich.

Mimi und ihr neuer Freund  waren verzweifelt. Sie wussten nicht, was sie tun sollten. Sie sahen sich um und sahen einen Koffer auf einem Wagen stehen. Er war offen und voller Kleidung und anderen Sachen. Sie hatten eine Idee.

“Schnell! Folge mir!” sagte Julius zu Mimi.

Er sprang in den Koffer und zog Mimi hinter sich her. Er schloss den Reißverschluss, so dass sie nicht gesehen werden konnten. Sie hofften, dass der Koffer zu dem Zug gehörte, der nach Paris fuhr.

Der Koffer wurde bald von einem Mann abgeholt, der ihn in den Zug trug. Er stellte ihn in ein Abteil, wo er ihn auf einen Sitz legte. Er ging dann weg, um seinen Platz zu finden.

Mimi und Julius atmeten erleichtert auf. Sie hatten es geschafft. Sie waren im Zug nach Paris.

“Wir haben es geschafft! Wir fahren nach Paris!” jubelte die Katze

“Ja, wir haben es geschafft! Wir sind so schlau!” lobte Julius

“Danke, dass du mir geholfen hast. Du bist ein toller Freund.” sagte die Katze

“Danke, dass du mir vertraut hast. Du bist eine tapfere Katze.” sagte Julius

Die beiden Katzen kuschelten sich aneinander und schliefen ein. Sie träumten von ihrem Zuhause und ihrer Familie. Sie wussten nicht, wie lange die Fahrt dauern würde, aber sie waren glücklich. Sie hatten einander. Sie waren nicht mehr verloren.

5 Teil

Mimi und Julius waren schon immer neugierig auf die Welt. Sie hatten viele Bilder von Paris gesehen, der Stadt der Liebe, der Mode und der Kunst. Sie wollten unbedingt den Eiffelturm, den Louvre und die Notre Dame besuchen. Sie beschlossen, sich heimlich in einen Koffer zu verstecken, der von einem netten Paar gepackt wurde, das eine Reise nach Paris plante. Sie hofften, dass sie nicht entdeckt würden und dass sie in Paris wieder herauskommen würden.

Sie hatten Glück, denn der Koffer wurde in einen Zug geladen, der direkt nach Paris fuhr. Sie spürten, wie der Zug anfuhr und sich schneller und schneller bewegte. Sie hörten die Geräusche der Schienen, der Pfeife und der Durchsagen. Sie fühlten sich aufgeregt und nervös zugleich.

Nach ein paar Stunden kamen sie in Paris an. Sie warteten, bis der Zug anhielt und die Menschen ausstiegen. Sie warteten noch ein bisschen länger, bis sie sicher waren, dass niemand mehr in der Nähe war. Dann kratzten sie an den Reißverschlüssen des Koffers und öffneten ihn vorsichtig. Sie sprangen aus dem Koffer und sahen sich um. Sie waren am Bahnhof Gare du Nord, einem der größten und belebtesten Bahnhöfe Europas. Sie sahen viele Menschen, die kamen und gingen, die Koffer schleppten oder Tickets kauften. Sie sahen auch viele andere Tiere, wie Hunde, Katzen, Vögel und Mäuse, die unter den Menschen lebten.

Sie machten sich auf den Weg zum Ausgang, aber sie mussten vorsichtig sein, um nicht getreten oder gefangen zu werden. Sie folgten einem Schild, das ihnen den Weg zur Metro zeigte. Die Metro war eine Art unterirdischer Zug, der sie schnell zu verschiedenen Orten in Paris bringen konnte. Sie brauchten ein Ticket, um einzusteigen, aber sie hatten kein Geld. Sie mussten also einen anderen Weg finden.

Sie hatten Glück, denn sie trafen eine freundliche Maus namens Maurice. Er war ein alter Bekannter von Paul, dem Papagei, den sie aus dem Zirkus kannten. Er erkannte sie sofort und begrüßte sie herzlich. Er sagte ihnen, dass er in Paris lebte und ihnen gerne die Stadt zeigen würde. Er bot ihnen an, ihnen zu helfen, in die Metro einzusteigen. Er sagte ihnen, dass sie ihm nur folgen müssten.

Er führte sie zu einem kleinen Loch in der Wand, das nur für Mäuse groß genug war. Er sagte ihnen, dass es ein Geheimgang war, der zu einem anderen Eingang führte

geschrieben von Johannes Schütte und der KI Bing     GPT Verlag Delmenhorst

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