US-Börsen drehen ins Minus - Nervosität zurück

New York - Die US-Börsen haben am Donnerstag nach zwischenzeitliche Kursgewinnen nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.160,78 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,02 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.325 Punkten 0,5 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.350 Punkten 1,4 Prozent schwächer. Die Enttäuschung nach der jüngsten Fed-Entscheidung schien zu Handelsbeginn bereits abgeschüttelt, die Nervosität über eine Zinswende kehrte im Handelsverlauf aber zurück. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,1143 US-Dollar (-0,9 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8974 Euro zu haben.

Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.795 US-Dollar gezahlt (-1,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 51,79 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 89,72 US-Dollar, das waren 24 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.