New York - Die US-Börsen haben sich am Montag etwas vom Omikron-Schock erholt, allerdings in sehr unterschiedlichem Tempo. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 35.135,94 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,68 Prozent im Vergleich zum Freitagsschluss.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.655 Punkten 1,3 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 15.780 Punkten gar satte 1,9 Prozent stärker. Beherrschendes Thema war weiterhin die neue Corona-Variante, die sich zuerst in Südafrika und Botswana rasend schnell ausgebreitet hatte. Experten sagen, dass es noch ein bis zwei Wochen dauern wird, bis man etwas über die Gefährlichkeit von Omikron weiß. Mittlerweile mehren sich die Stimmen, dass die vorhandenen Impfstoffe zumindest nicht völlig unwirksam sind, auch wenn einige Infektionen bei vollständig Geimpften auftauchten.

Der Goldpreis zeigte sich angesichts dieser Entwicklung schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.784 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 50,84 Euro pro Gramm. Der Ölpreis gab bis zum Abend einen Großteil seiner zwischenzeitlich deutlichen Gewinne wieder ab: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 72,96 US-Dollar, das waren nur noch 24 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Freitagsschluss. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend etwas schwächer.

Ein Euro kostete 1,1282 US-Dollar (-0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8864 Euro zu haben.

Foto: Wallstreet in New York (über dts Nachrichtenagentur)

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