New York - Die US-Börsen haben sich am Montag nach zwischenzeitlich kräftigen Kursverlusten wieder etwas erholt. Anleger rund um den Globus machen sich Sorge wegen der aufgetauchten Mutation des Coronavirus - und vor allem den möglichen Reaktionen.

Der Dow kämpfte sich trotz des Schocks zu Handelsbeginn mit einem Fall unter die psychologisch wichtige 30.000-Punkte-Marke im späteren Handel sogar ins Plus und schloss mit 30.216,45 Punkten, und damit 0,12 Prozent stärker als am Freitag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.695 Punkten 0,4 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.715 Punkten 0,3 Prozent schwächer. Der Goldpreis konnte von der neuen Virus-Angst profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.876 US-Dollar gezahlt (+0,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 49,30 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 50,69 US-Dollar, das waren 157 Cent oder genau 3,00 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet in New York (über dts Nachrichtenagentur)

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