New York - Die US-Börsen haben am Mittwoch deutlich nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.587,66 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,99 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.060 Punkten -2,14 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.030 Punkten -2,67 Prozent schwächer. Als Auslöser für den Kursrutsch gelten Berichte, wonach die Inflation in den USA stärker als bisher erwartet angezogen habe. Dementsprechend sorgen sich Anleger wieder vor anstehenden Zinserhöhungen, die Aktien unattraktiver für Anleger machen könnten. Der US-Dollar gewann gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung dennoch an Stärke.
Ein Euro kostete 1,2078 US-Dollar (-0,6 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8280 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.817 US-Dollar gezahlt (-1,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 48,37 Euro pro Gramm. Der Ölpreis konnte unterdessen vom Nahost-Konflikt und von einer Cyberattacke auf eine US-Pipeline profitieren, die das Geschäft behinderte.
Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 69,06 US-Dollar, das waren 51 Cent oder 0,74 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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