US-Börsen lassen kräftig nach - Wirtschaftsprognosen verunsichern

New York - Die US-Börsen haben am Donnerstag kräftig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 32.272,79 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,94 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.015 Punkten 2,4 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.750 Punkten 2,8 Prozent schwächer. Marktbeobachtern zufolge lässt die Inflation die Anleger weiter nicht los, der weitere Verlauf der wirtschaftlichen Entwicklung in den USA wird zunehmend kritisch gesehen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0614 US-Dollar (-1,0 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9422 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.847 US-Dollar gezahlt (-0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,95 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 122,90 US-Dollar, das waren 73 Cent oder 0,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.