New York - Die US-Börsen haben am Donnerstag kräftig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 29.927,07 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 2,42 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.665 Punkten 3,3 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 10.645 Punkten 4,1 Prozent schwächer. Marktbeobachtern zufolge macht die verschärfte Zinspolitik in den USA, aber auch bei europäischen Notenbanken den Anlegern vermehrt Sorge. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend deutlich stärker. Ein Euro kostete 1,0558 US-Dollar (+1,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9471 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.854 US-Dollar gezahlt (+1,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,46 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 119,20 US-Dollar, das waren 68 Cent oder 0,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet in New York (über dts Nachrichtenagentur)

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