New York - Die US-Börsen haben am Montag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.308,08 Punkten berechnet, 1,19 Prozent weniger als am vorherigen Handelstag.
Der breiter gefasste S&P 500 stand wenige Minuten vor Handelsschluss mit rund 4.412 Punkten 1,69 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite mit rund 13.990 Punkten 2,35 Prozent schwächer. Nach Ansicht vieler Marktkommentatoren blicken die Investoren weiter mit Argusaugen auf die US-Notenbank Fed und die von ihr in Aussicht gestellten Zinserhöhungen als Reaktion auf die hohen Verbraucherpreise. Am Dienstag werden die neuen Inflationsdaten für den März veröffentlicht. Angesichts der gestiegenen Energiekosten rechnen Experten mit einem weiteren Anstieg der Verbraucherpreise.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0883 US-Dollar (-0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9189 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.954 US-Dollar gezahlt (+0,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,73 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 99,05 US-Dollar, das waren 373 Cent oder 3,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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