New York - Die US-Börsen haben am Dienstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 35.368,47 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,51 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.577 Punkten 1,8 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 15.211 Punkten 2,6 Prozent schwächer. Marktbeobachtern zufolge sind es gleich mehrere Faktoren, die die Kurse belasten. So trüben etwa die hohe Inflation, höhere Anleiherendite, der gestiegene Ölpreis und enttäuschende Firmen-Bilanzen die Stimmung unter den Anlegern. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagabend schwächer.

Ein Euro kostete 1,1325 US-Dollar (-0,7 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8830 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.814 US-Dollar gezahlt (-0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 51,50 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 87,94 US-Dollar, das waren 1,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet in New York (über dts Nachrichtenagentur)

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