US-Börsen legen deutlich zu - Anleger trotzen Zinswende

New York - Die US-Börsen haben am Freitag deutlich zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.754,93 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,80 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.460 Punkten 1,2 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.890 Punkten 2,1 Prozent stärker. Marktbeobachtern zufolge bleibt das Thema Zinswende hochrelevant für die Anleger, diese aber trotzen dem neuen Kurs der US-Notenbank auch angesichts hoher Energiepreise. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,1050 US-Dollar (-0,4 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9050 Euro zu haben.

Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.920 US-Dollar gezahlt (-1,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,86 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 107,50 US-Dollar, das waren 88 Cent oder 0,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.