New York - Die US-Börsen haben am Freitag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 35.061,55 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,68 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag und so hoch wie nie zuvor am Ende eines Börsentags.

Wenige Minuten vorher war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.410 Punkten 1,01 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.835 Punkten 1,04 Prozent stärker. Eine Reihe von positiven Unternehmenszahlen versetzte Anleger in Kauflaune, die noch Anfang der Woche dominierende Corona-Angst schien an den Börsen endgültig verflogen. Die überraschend in Großbritannien zurückgehenden Neuinfektionszahlen taten da ihr Übriges. Der Ölpreis stieg dementsprechend: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 74,07 US-Dollar, das waren 28 Cent oder 0,38 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend unverändert. Ein Euro kostete 1,1771 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8495 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.801 US-Dollar gezahlt (-0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 49,19 Euro pro Gramm.

Foto: Wallstreet in New York (über dts Nachrichtenagentur)

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