New York - Die US-Börsen haben am Freitag und damit am Ende einer zuvor rekordträchtigen Börsenwoche nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.935,47 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,42 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit rund 4.395 Punkten 0,54 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.670 Punkten 0,71 Prozent schwächer. Für ordentlich Sorgenfalten sorgte Amazon, das Unternehmen hatte seine Umsatzaussichten heruntergeschraubt und damit manche Analysten kalt erwischt. Nun machen Befürchtungen die Runde, dass die Erholung von der Corona-Pandemie doch kürzer und schwächer ausfallen könnte, als erhofft. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend schwächer.
Ein Euro kostete 1,1863 US-Dollar (-0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8430 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich auch schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.813 US-Dollar gezahlt (-0,8 Prozent). Das entspricht einem Preis von 49,14 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 76,33 US-Dollar, das waren 28 Cent oder 0,37 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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