New York - Die US-Börsen haben am ersten Handelstag des Jahres deutlich nachgelassen. Zum Börsenschluss in New York wurde der Dow mit 30.223,89 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,25 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.700 Punkten -1,48 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.710 Punkten -1,38 Prozent schwächer. Als Grund wurde unter anderem Zurückhaltung vor den anstehenden Nachwahlen zum US-Senat im Bundesstaat Georgia genannt. Sollten die Demokraten dort die Mehrheit erringen, könnte der künftige US-Präsident Joe Biden mit einer Mehrheit in beiden Kammern des US-Kongresses durchregieren und Positionen durchsetzen, die Börsianern tendenziell nicht schmecken. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend stärker.
Ein Euro kostete 1,2245 US-Dollar (+0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8167 Euro zu haben. Der Goldpreis verzeichnete starke Zuwächse, am Abend wurden für eine Feinunze 1.943 US-Dollar gezahlt (+2,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 51,02 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank gleichzeitig deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 50,68 US-Dollar, das waren 82 Cent oder 1,59 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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