US-Börsen uneinheitlich - Anleger warten ab

New York - Die US-Börsen haben sich am Donnerstag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.464,64 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,41 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.200 Punkten 0,11 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.735 Punkten 0,01 Prozent schwächer. Marktbeobachtern zufolge zeigten sich die Anleger mangels klarer Impulse eher abwartend, nutzten die weiterhin lockere Geldpolitik aber vereinzelt für vorsichtige Investitionen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend quasi unverändert. Ein Euro kostete 1,2198 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8198 Euro zu haben.

Der Goldpreis stieg leicht an, am Abend wurden für eine Feinunze 1.898 US-Dollar gezahlt (+0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 50,03 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 69,40 US-Dollar, das waren 53 Cent oder 0,77 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.