US-Börsen uneinheitlich - J&J-Verzögerung in Europa bremst

New York - Die US-Börsen haben am Dienstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.677,27 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,20 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.141,59 Punkten 0,33 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit 13.996,10 Punkten 1,05 Prozent stärker. Das Fortschreiten der US-Impfkampagne hält die Anleger Marktbeobachtern zufolge weiter in Hochstimmung, der aufgeschobene Lieferstart des Impfstoffherstellers Johnson & Johnson für die EU kam aber nicht so gut an. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagabend stärker. Ein Euro kostete 1,1950 US-Dollar (+0,3 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8368 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.745 US-Dollar gezahlt (+0,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 46,95 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 63,87 US-Dollar, das waren 59 Cent oder 0,93 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.