New York - Die US-Börsen haben sich vor der Weihnachtspause freundlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 30.199,87 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,23 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.700 Punkten 0,35 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.795 Punkten 0,22 Prozent stärker. Die Einigung zwischen der EU und Großbritannien auf ein Handelsabkommen war auch an den US-Märkten ein Thema, aber ohne insgesamt große Ausschläge in die eine oder andere Richtung. Der Zahlungsdienstleister Visa war mit einem Plus von über 1,6 Prozent kurz vor Handelsende größter Kursgewinner im Dow, er zählt zu den Profiteuren des grenzüberschreitenden Handels. Auch das britische Pfund verteuerte sich im Verhältnis zum Dollar etwas, die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend hingegen schwächer.

Ein Euro kostete 1,2183 US-Dollar (-0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8208 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte von der Gesamtlage profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.880 US-Dollar gezahlt (+0,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 49,61 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen nur leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 19 Uhr deutscher Zeit 51,28 US-Dollar, das waren 8 Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet (über dts Nachrichtenagentur)

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