Mit Unterstützung der japanischen Regierung veranstaltet die WCO am 14. Dezember die erste Global Free Zone Online Conference für Zollverwaltungen und externe Stakeholder-Partner. Aufbauend auf der bisherigen Arbeit inklusive der Mitglieder und Partner werde die Veranstaltung die Schlüsselprinzipien für eine geeignete Rolle des Zolls im Einklang mit der nachhaltigen Entwicklung von Freizonen untersuchen und zugleich Ansichten und Vorschläge aus verschiedenen Perspektiven zu angemessenen Zollverfahren und -kontrollen widerspiegeln, teilte die Organisation mit.

Zu den Schlüsselprinzipien gehören laut der WCO Datenanforderungen, Unternehmensgenehmigungennach dem Konzept des "Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten" (AEO), Frachtüberwachung mit Hilfe von Technologien und die Erhebung von Zöllen und Steuern (einschließlich der Anwendung von Ursprungsregeln) sowie die Stärkung der Zusammenarbeit mit relevanten Interessengruppen.  Die Konferenz wird aus vier Sitzungen bestehen, die einen "Runden Tisch auf hoher Ebene" sowie Podiumsdiskussionen von Zollverwaltungen, Wissenschaft, internationalen Organisationen und Experten aus den relevanten Industrien und externen Interessengruppen umfassen. Die zu behandelnden Themen sind demnachunter anderem die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Freihandelszonen mit Beteiligung des Zolls sowie „Ursprungsregeln und Freihandelszonen“.

Die Registrierung steht allen Interessierten offen, wobei die WCO darauf hinweist, dass die Zahl der Plätze begrenzt und daher eine frühzeitige Anmeldung vonnöten sei. Diese erfolgt unter https://bit.ly/3gwFhAZ.