Sonntags dachte ich an gott
Wie er aus den adern meines geists einstürmte
Mit pulsverbrannten wangen
Mein herz in stücke sog
Und sog aus das blut und fror das herz und
Log mein leben sei ein kontinent
In den ich schwimmen wollte
Ich glaubte ihm
Er gab die kraft
In meinen geist
Er gab das herz entzwei
Und brannte hinter ihm ein scheibengang
An den sie unser ende hoben
Und dachte er ich sei aus stahl geschnitzt
Aus mandarinen meine haut
Und in mir drinnen
Ein geist den könnt man klauben
Aussen zärtlich des nachts an meinen stirnen
Den kuss ergeben
Und drinnen den verstand erzähmen.
Ich dachte wann
Gehst du aus meinem herz wann gibst du mein innres frei:
Er sagte wenn du nie mehr bei mir warst
So sei
Dann wirst du aus deim haben mich verschwimmen
Und drinnen tausend blitze glimmen
Du bist mein
Und lügst du nun mich an so zünden tausend quellen in deim geist dich an
Dass deine mandarinenhaut nach innen gärt
Und deine muskeln schlaff und tausend reizen sich vermilchen
So sei ich bins der in dir sei.
So kam es immer und nun denk ich sonntags nie mehr an gott.
© Uwe Kraus 2003 Ewu.Lution
Dir gefällt, was Uwe Kraus schreibt?
Dann unterstütze Uwe Kraus jetzt direkt: