in Zusammenarbeit mit Sabine Weber / Titelbild © Öschberghof

Diesmal waren wir nicht in den Alpen, sondern an der Ostgrenze  des Schwarzwaldes. Dort liegt am Rand von Donaueschingen, inmitten eines  großen Golfplatzes, das 5* Superior Wellnesshotel Öschberghof.

© Stefan von Stengel / Öschberghof

Viele Milliardäre weltweit, darunter auch  deutsche, leisten sich ein oder mehrere Luxushotels. Reinhold Würth mit  dem Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe, Klaus-Michael Kühne mit dem  The Fontenay Hamburg und dem Castell Son Claret auf Mallorca oder Alfred  Oetker mit der Luxushotelgruppe Oetker Collection sind nur einige  wenige Beispiele. Auch das 5* Superior Wellnesshotel Öschberghof hat mit  Karl Albrecht Junior und seiner Schwester Beate Heister Milliardäre als  Eigentümer. 1976 wurde das Haus vom Aldi Süd Gründer und passionierten  Golfspieler Karl Albrecht erbaut und von seiner Familie zu einem  Luxusresort weiterentwickelt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die  Kosmetiktücher in den Zimmern und Suiten von der Aldi Eigenmarke  „Kokett“ und die Wasserflaschen im hoteleigenen Fitnessstudio von der  Aldi Eigenmarke „Quellbrunn“ stammen.

Von München aus geht es mit  dem Auto über Augsburg und Stuttgart in dreieinviertel Stunden nach  Donaueschingen. Die Umfahrung Stuttgart ist insbesondere im  Berufsverkehr stauanfällig. Das Hotel ist auch per Bahn erreichbar. In  nicht ganz vier Stunden geht es von München aus mit Umstieg in Ulm nach  Donaueschingen. Für die letzten fünf Kilometer bietet das Hotel einen  kostenpflichtigen Shuttle an.

© Sabine Weber

Schick und gemütlich zugleich

Wir  hatten ein Zimmer der Kategorie Premium im Haupthaus mit 36  Quadratmetern. Das Bad ist mit einer ebenerdigen Dusche ausgestattet und  wirkt schön modern. Im Schlafzimmer befindet sich ein großes Bett, eine  Sitzecke und ein Schreibtisch. Der Raumteiler zwischen dem Bett und der  Sitzecke strukturiert das Zimmer ohne die Weite des Raumes  einzuschränken. Gut gefallen hat uns der große Balkon mit Ausblick auf  den Golfplatz.

© Öschberghof

Mit zwei Michelin Sternen prämierte Küche

Im  Öschberghof haben wir sehr lecker gegessen. Im Angebot enthalten ist  ein sehr umfangreiches Frühstücksbuffet im Halbpensionsrestaurant  Esszimmer. Dieses gibt es von Montag bis Freitag von 07.00 bis 11.00 und  am Wochenende sogar bis 12.00. Am Abend wird den Gästen im Esszimmer  ein hochwertiges 5-gängiges Verwöhnmenü serviert. Die Einrichtung im  Esszimmer fanden wir sehr stilvoll. Außerdem hat das Resort drei weitere  Restaurants, in denen die Halbpension angerechnet wird. Wer auf der  Suche nach etwas ganz Besonderem ist, dem empfehlen wir ein Abendessen  im Ösch Noir. Küchenchef Manuel Ulrich und sein Team haben im Frühjahr  2021 ihren zweiten Michelin Stern erkocht. Eine besondere Auszeichnung,  insbesondere da das Restaurant erst 2019 eröffnet hat.

© Öschberghof

Viel Auswahl im Spa

Der  Spa im Öschberghof bietet viel Abwechslung. Allein vier Pools mit  unterschiedlichen Temperaturen warten auf die Gäste. Am kühlsten ist der  große Innenpool zum Bahnen schwimmen, etwas wärmer wird es im Infinity  Außenpool mit Blick auf den Golfplatz. Noch heißer sind der Jacuzzi  neben dem Innenpool und das Onsenbecken im Saunabereich. Letzteres ist  den Heißwasserquellen in Asien nachempfunden und hat eine Temperatur von  über 37 Grad. Der Wellnessbereich ist in den Energy Spa, den Asia Spa  und den Relax Spa gegliedert. Insgesamt neun Saunen und Dampfbäder  stehen in den drei Bereichen zur Auswahl und alle sind sehr schön  gestaltet. Nicht so gut hat uns gefallen, dass viele Liegen in den  Vorräumen der Saunen stehen und somit kaum ein Gefühl der Ruhe aufkam.  Die Aufgüsse, die bei unserem Besuch kurz vor Corona angeboten wurden,  waren hervorragend. Großes Lob an die Saunameister.

© Öschberghof

Das 5* Superior Wellnesshotel Öschberghof  ist das richtige Ziel für Gäste, die Erholung im exklusiven Umfeld  suchen und bei gutem Wetter gerne eine Runde Golf spielen.

www.oeschberghof.com