«Sozialismus ist besser als Kapitalismus». Das schrieb Bernd Riexinger, Bundesvorsitzender der Linkspartei zuletzt am 30. Dezember auf Twitter. In Deutschland steht er mit dieser Meinung nicht allein da: Rund 45% der Deutschen sind laut einer Ipsos-Befragung der Meinung, dass «sozialistische Ideale gegenwärtig wertvoll für den gesellschaftlichen Fortschritt sind». Für Deutschland im Speziellen sind das katastrophale Umfragewerte, war doch das Wirtschaftswunder in den 1950er Jahren gerade durch die Soziale Marktwirtschaft möglich. Viel schlimmer wird es, wenn man bedenkt, dass ein Teil Deutschlands bis vor 30 Jahren noch eine sozialistische Diktatur war.

Der Kapitalismus steht unter heftiger Kritik: von Seiten der Klimaaktivisten, Sozialisten und anderen Gesellschaftsingenieuren wird der Kapitalismus als Grund vieler Probleme ausgemacht. Klimawandel, soziale Ungleichheit und Ungerechtigkeit – für all das und mehr muss der Kapitalismus seinen Kopf hinhalten.

Dass das nicht der Fall ist und dass der Sozialismus keine Lösung für diese Probleme darstellt, soll im Folgenden näher erläutert werden.

Wirtschaft und Gesellschaft im Kapitalismus

Kapitalismus als System existiert in verschiedenen Ausprägungen: vom «Wohlfahrtskapitalismus» in den skandinavischen Ländern, der durch umfangreiche Sozialsysteme gekennzeichnet ist, über die deutsche Soziale Marktwirtschaft, bis zum «Laissez-Faire Kapitalismus» (franz. laissez faire: «lass es sein, lass es allein»).

Im Kapitalismus hat derer Unternehmer als Eigentümer der Produktionsmittel freie Entscheidungsgewalt über deren Einsatz, welche Investitionen getätigt werden und welche Leute eingestellt werden – soweit wie es staatliche Regulierungen zulassen. Die Preise von Produktions- und Konsumgütern bilden sich durch Angebot und Nachfrage am Markt und senden dadurch Informationen über mögliche Profitraten an Unternehmer, wie auch Kaufanreize an Konsumenten. Die Produktion der Unternehmen orientiert sich demnach an der Nachfrage der Konsumenten und dem Angebot anderer Unternehmen, mit dem Ziel, eine möglichst hohe Profitrate zu erzielen. Beispielsweise werden Masken durch hohe Nachfrage teurer, was wiederum einen Anreiz für eine Produktionserhöhung liefert, da höhere Profitchancen erwartet werden.

Das Positive daran ist, dass die Unternehmer durch das Profitstreben nach besseren Produktionsweisen und Produkten forschen, um mehr Kunden für sich zu gewinnen. Durch diesen Innovationsprozess sollen am Ende die Konsumenten in Form von billigeren und qualitativ höherwertigen Produkten profitieren. Bessere Produkte, so die Theorie, werden häufiger nachgefragt, was die optimale Nutzung der zur Verfügung stehenden Ressourcen und größeren Wohlstand als Ergebnis hat.

Kritik am Kapitalismus

Profitgier. Im Mittelpunkt der Kritik gegen kapitalistische Produktionsweisen steht häufig die Profitgier der Unternehmer, die zu schlechten Arbeitsbedingungen, niedrigen Löhnen und dem Konterkarieren gesellschaftlicher Ziele führt.

Oft wird das Verhältnis von Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu stark auf die Übermacht des Arbeitgebers verengt, obwohl sich das von Branche zu Branche stark unterscheidet. Auf der einen Seite werden Löhne aus Angebot (freie Arbeiter) und Nachfrage (offene Jobpositionen) gebildet. Lohnsteigerungen sind Indikatoren für Knappheit von Arbeit, bzw. Ergebnis von Produktionsgewinnen. Arbeitsbedingungen, auf der anderen Seite, verbessern sich mit steigendem Wohlstand. Es wird wohl niemand leugnen, dass sich die Arbeitsbedingungen seit dem 19. Jahrhundert stark verbessert haben. Außerdem haben Unternehmen selbst ein Interesse daran, ihre Arbeiter zu behalten, da sonst Unternehmensinterna an die Konkurrenz durchdringen können und neue Arbeitskräfte angelernt werden müssen.

Weiterhin bleibt anzumerken, dass sich Arbeitsbedingungen und Löhne auch von Land zu Land unterscheiden. Außerdem darf nicht vergessen werden, dass sich die Situation in vielen Ländern seit knapp 200 Jahren kontinuierlich verbessert - eben wegen des Kapitalismus. So gelang es in China durch eine teilweise Öffnung zur Marktwirtschaft den Hunger weitestgehend zu besiegen, ähnliches wurde in Indien geschafft[1].

Bezüglich des Konterkarierens gesellschaftlicher Ziele aufgrund egoistischer Profitgier lässt sich sagen, dass unternehmerische Handlungen gesellschaftliche Ziele sowohl befördern als auch behindern können. Dazu stellte der schottische Ökonom Adam Smith bereits 1776 fest: «Es ist nicht die Wohltätigkeit des Metzgers, des Brauers oder des Bäckers, die uns unser Abendessen erwarten lässt, sondern dass sie nach ihrem eigenen Vorteil trachten»[2]. Egoistische Motive im Kapitalismus aus Prinzip anzugreifen, ist also nicht zielführend. Zumal diese egoistischen Motive nicht durch die Einführung eines neuen Wirtschaftssystems verschwinden würden.

Klimawandel. Klimaschützer kritisieren den Kapitalismus vor allem aufgrund der fehlenden Nachhaltigkeit der kapitalistischen Wirtschaftsordnung. Die Profitgier würde zudem einem Umdenken im Weg stehen, auf eine nachhaltigere Produktionsweise umzusteigen.

Dazu sei gesagt, dass die Treiber des Klimawandels nicht die westlichen Industrienationen sind, denn deren CO2-Emissionen sind rückläufig, sondern Schwellen- und Entwicklungsländer wie China[3]. Weiterhin schafft ein Vergleich zwischen kapitalistischen und sozialistischen Ländern weitere Klarheit: Ein direkter Vergleich zwischen der ehem. BRD und der ehem. DDR zeigt, dass die CO2-Emissionen pro Kopf in der BRD bei deutlich höherer Bevölkerung und Produktion geringer waren als in der DDR[4]. Heute findet man die am stärksten verschmutzten Gebiete in Russland – ein Überbleibsel des dort gelebten Realsozialismus.

Die kapitalistische Produktionsweise ist durch den Profitdrang auch ein großer Anreiz, schonend mit Ressourcen umzugehen, da sich Produktionskosten auf die Verkaufspreise niederschlagen, was die Gewinnmarge drückt. Der Klimawandel ist ein Musterbeispiel für die Tragik der Allmende. Ein Gemeinschaftsgut (Luft) soll reingehalten werden, obwohl sich durch undefinierte Eigentumsrechte niemand wirklich dafür zuständig fühlt. Hier ist die Lösung, dass man klare Eigentumsrechte und damit eindeutige Haftung schafft, um klare Zuständigkeiten zu etablieren. Dazu braucht es den Staat, der in Form eines Zertifikatehandels genau das bewerkstelligen kann.

Soziale Ungleichheit. Ein weiteres Problem, für welches der Kapitalismus verantwortlich gemacht wird, ist die steigende soziale Ungleichheit. Oft hört man im gleichen Atemzug, dass das der Fall wäre, weil die Unternehmer ihre Arbeiter ausbeuten würden.

Der Ökonom John Kenneth Galbraith hat dazu ein interessantes Zitat vorgebracht: «Under capitalism, man exploits man; while under socialism just the reverse is true.».

Selbst der SPIEGEL musste einräumen, dass die Wahrnehmung von der steigenden Ungleichheit falsch ist. Die Einkommen in Deutschland sind seit über 20 Jahren fast unverändert «gleich». Auch weltweit hat sich die Einkommensverteilung angeglichen[5].

Dass die Vermögen, vor allem in westlichen Industriestaaten, weiter auseinandergehen ist korrekt, hat aber wenig mit dem Kapitalismus zu tun. Die wachsende Vermögensungleichheit ist Ergebnis des «Cantillon-Effekts» und wird durch die expansive Geldpolitik der Notenbanken befeuert, indem «billiges» Geld zu einer Inflation der Vermögenswerte (Immobilien, Aktien etc.) führt. Die Geldpolitik bevorzugt die Vermögenden und stellt die Unvermögenden schlechter, da diese nicht gegen die Inflation ansparen können, während die Vermögenden durch Nichtstun reicher werden.

Inhärente Tendenz zu Kartell- und Monopolbildung. Ein weiterer Kritikpunkt gegen den Kapitalismus ist die angeblich inhärente Tendenz zur Bildung von Kartellen und Monopolen, indem sich Marktteilnehmer durch das Ausnutzen von Skaleneffekten von neuen Wettbewerbern abkapseln.

Das mag für natürliche Monopole stimmen, ist aber sonst nicht hinreichend belegt. Ein wichtiger Faktor hier sind die Opportunitätskosten - Preise für Ressourcen, Maschinen, Arbeitskraft, Produktion, Bürokratie und die Gewinnmarge - um in den Wettbewerb einzusteigen. Diese sind von Branche zu Branche unterschiedlich. Während es in einigen Branchen, wie dem Energiesektor zur Bildung von natürlichen Monopolen kommen kann, muss das nicht für andere Branchen gelten.

Wichtig ist noch anzumerken, dass sich Kartelle und Monopole, solange sie nicht staatlich gestützt werden und ihren Preisvorteil nicht ausnutzen, nicht lange am Markt halten. Oft kann man Monopole tatsächlich auf Subventionen, Zölle, Bürokratie oder andere Markteintrittsbarrieren zurückführen.

Wirtschaft und Gesellschaft im Sozialismus

Wie auch beim Kapitalismus gibt es verschiedene Varianten des Sozialismus. Diese reichen vom Anarcho-Sozialismus, über den demokratischen Sozialismus bis hin zum Stalinismus. Nach Karl Marx ist der Sozialismus die Übergangsform in den Kommunismus, gekennzeichnet durch die Vergesellschaftung der Produktionsmittel und die Diktatur des Proletariats.

Die Wirtschaftsaktivitäten werden, anders als im Kapitalismus nicht durch den Markt bestimmt, sondern durch eine Planungsbehörde. Die Ausnahme bildet der sog. Marktsozialismus, in dem nicht das Wirtschaftsgeschehen an sich, sondern die Preise durch eine Planungsinstanz festgelegt werden. Da die Preise entscheidend für ökonomische Entscheidungen sind, unterscheidet sich dieses System nicht wirklich von anderen Arten des Sozialismus, in denen die Produktionsmittel direkt zugewiesen werden.

Im Sozialismus gilt das Prinzip: «Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen». Der große Unterschied zum Kapitalismus liegt darin, dass Arbeit, Ressourcen und Produktion nicht dezentral über den Markt gesteuert werden, sondern über eine Planungsinstanz. Auch die Befriedigung der Bedürfnisse richtet sich nach den wirtschaftlichen Plänen, nicht nach Angebot und Nachfrage.

Im Sozialismus gibt es kein Gewinnstreben, sondern ein Streben nach gemeinschaftlichen Zielen. Individuelle Ziele müssen diesen u.U. untergeordnet werden. Dadurch werden auch individuelle Bedürfnisse und Wünsche nicht immer berücksichtigt und erfüllt.

Kritik am Sozialismus

Zwang. Aufgrund der zentralen Steuerung der Produktion wird dem Sozialismus vorgeworfen, dass er nicht ohne Zwang funktioniert. Menschen wird Arbeit zugeordnet, wie es der Plan grade notwendig macht. Der Mensch verkommt zur Schachfigur und wird zum Mittel zum Zweck gesellschaftlicher Ziele. Seine eigenen Wünsche werden wenig bis gar nicht berücksichtigt.

Der Marktsozialismus bildet hier eine interessante Ausnahme, die weitläufige Diskussionen erzeugte. Nach dem Urheber dieser Idee, Oskar Lange, ist die Planungsinstanz im Marktsozialismus nicht für die Distribution von Arbeitskräften und Ressourcen zuständig, sondern für die Festsetzung von Preisen. Die Handlungen von Unternehmern und Konsumenten sind also von dieser einen Instanz abhängig. Es ist offensichtlich, dass sich das von purer Diktatur kaum unterscheidet[6].

Der Anarcho-Sozialismus bildet eine weitere Ausnahme, wenngleich die Theoretiker dieser Ideologie nicht darlegen, wie die sozialistische Eigentumsstruktur ohne Staat oder staatsähnliche Konstrukte aufrechterhalten werden soll.

Wichtig ist außerdem anzumerken, dass keine der bislang existierenden Formen des Sozialismus der Theorie entsprachen. Bisher ist es weder gelungen, Sozialismus demokratisch herbeizuführen noch ihn freiheitlich zu gestalten. Der Realsozialismus war bisher immer autoritär.

Kalkulationsproblem. Aus der Vergesellschaftung des Privateigentums an den Produktionsmitteln erwächst das Problem, dass ohne Markt keine Preise für Handelsgüter gebildet werden.

Werden die einzelnen Güter von einer Zentralinstanz zugewiesen, kann sich kein Preis durch Angebot und Nachfrage bilden, wodurch unternehmerische Entscheidungen unmöglich werden. Das ist insofern fatal, als dass Preise eine wichtige Informationsaufgabe wahrnehmen. Sie dienen zum einen als Indikatoren relativer Knappheit (Verhältnis Angebot – Nachfrage), als auch als Anreize um gewinnbringende Branchen hervorzuheben[7].

Die «Lösung» von Lange war, dass eine Zentralinstanz nicht die Güter zuweist, sondern die Preise festlegt. Das würde weder das Problem lösen, dass sich die Preise nicht am Markt durch Angebot und Nachfrage bilden, noch würde es weniger autoritär sein als die absolute Planwirtschaft.

Informationsproblem. Die Vergesellschaftung der Produktionsmittel im Sozialismus machen es notwendig, dass eine Zentralinstanz das Wirtschaftsgeschehen kontrolliert. Das birgt das Problem, dass keine Zentralinstanz der Welt über dieselbe Fülle an Informationen verfügt, wie dezentral agierende Marktteilnehmer.

Das zentrale ökonomische Problem ist, dass Menschen unendlich viele Bedürfnisse haben, aber nur endlich viele Mittel zur Verwirklichung dieser Bedürfnisse existieren. Eine Zentralinstanz müsste nun zunächst alle Bedürfnisse jedes einzelnen Menschen kennen und diese dann in eine arbeitsfähige Ordnung, nach der diese erfüllt werden, bringen. Davon abgesehen, dass es unmöglich ist, die unendlich vielen Bedürfnisse jedes einzelnen Menschen zu kennen, hat auch jeder Mensch eine individuelle Präferenzordnung seiner Bedürfnisse. Der eine möchte sich grade einen Kuchen kaufen, der andere ein Eis. Beide sehen ihre Präferenzordnung als absolut an – alles muss sich dieser unterordnen. Dazu sind diese Präferenzordnungen dynamisch. In der einen Minute möchte Person A ein Eis, in der anderen möchte es einem Verwandten helfen. Eine Zentralinstanz kann das unmöglich alles wissen und in eine arbeitsfähige Ordnung bringen.

Anders als im Kapitalismus, in dem die Produktion über das Preissystem geleitet und dezentral über die einzelnen Unternehmen organisiert wird, ist das im Sozialismus durch die Abwesenheit eines Preissystems und die Informationsknappheit der Planungsinstanz nicht möglich. Es kommt zur Mangelwirtschaft, da die Bedürfnisse der Individuen nicht adäquat befriedigt werden können.

Kritik am «demokratischen Sozialismus». Im demokratischen Sozialismus sollen die wirtschaftlichen Pläne nicht durch eine Zentralinstanz festgelegt werden, sondern durch ein demokratisches Komitee.

Anstatt einer Zentralinstanz würde hier ein demokratisches Gremium eine Ordnung der unterschiedlichen Bedürfnisse und Präferenzen aushandeln müssen. Da bei dieser Aushandlung das Ziel, bzw. die zu vollendenden ökonomischen Wünsche, noch gar nicht feststehen, sind demokratische Prozesse ungeeignet. Demokratische Prozesse sind da gut, wo das Ziel allgemein feststeht und man sich nur noch über den Weg einig werden muss.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das demokratische Gremium gegen eine Zentralinstanz ausgetauscht wird, da letzteres deutlich effizienter ist – man spart sich den Aushandlungsprozess. Selbst wenn dies nicht so wäre, befände sich das Individuum unter der absoluten Diktatur der Mehrheit, die darüber entscheiden würde, welche Bedürfnisse erfüllt werden und welche nicht.

Beteiligung der Arbeiter an den Produktionsmitteln. Um den Rahmen nicht noch mehr zu sprengen, als es dieser Artikel ohnehin schon tut, verweise ich auf diesen Beitrag, der sich tiefgreifender mit der Problematik beschäftigt, als es hier möglich wäre: https://publikum.net/demokratisierung/.

Fazit

«Sozialismus ist besser als Kapitalismus» - so habe ich diesen Artikel begonnen. Und, so ehrlich muss ich sein: Kritik am Kapitalismus hat oft einen wahren Kern. Der Kapitalismus ist kein perfektes System, aber ist Sozialismus die (bessere) Alternative?

Sozialismus muss zwangsläufig immer in die Diktatur führen, damit die sozialistische Ordnung aufrechterhalten werden kann. Die Machtstrukturen, die auf dem Weg in den Sozialismus geschaffen werden, werden von den Rücksichts- und Kompromisslosesten übernommen und ihrem Willen unterworfen. Die sozialistische Wirtschaftsordnung entspricht absoluter Kontrolle über jedes Mittel zu jedem Zweck und über die Befriedigung der Bedürfnisse aller Menschen. Aufgrund des Informationsproblems werden Ressourcen nicht bedarfsgerecht allokiert und verwendet. Wenn wir das Sowjetregime als ein Experiment betrachten würden, müssten wir sagen, dass das Experiment eindeutig die Überlegenheit des Kapitalismus und die Unterlegenheit des Sozialismus gezeigt hat.

Viele Argumente gegen den Kapitalismus sind, obwohl einige zugegebenermaßen einen wahren Kern beinhalten, öfter Argumente gegen staatliche Interventionen in die Wirtschaft, als gegen die marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung.

Forderungen, wie von Herr Riexinger, missachten die Geschichte realsozialistischer Systeme in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Es sind Träumereien, die aus den höchsten Elfenbeintürmen gerufen werden und die realen Probleme schlecht oder gar nicht lösen.

In Deutschland wurde mit der Sozialen Marktwirtschaft ein System aufgebaut, das uns das Wirtschaftswunder brachte und mit dem wir in kurzer Zeit einen immensen Wohlstand aufgebaut haben. Kapitalismus mag nicht perfekt sein, aber es ist das einzige System, unter dem Menschen als menschliche Wesen leben können.

Eingebettet in einen sinnvollen Ordnungsrahmen, der die wirtschaftliche Entwicklung in gesellschaftlich gewünschte Bahnen lenkt und ein zweckmäßiges Sozialsystem, das den Ärmsten eine Grundsicherung bietet, ist es das System zum Erfolg.



[1] https://www.newsweek.com/poverty-india-improvement-1448999

[2] Adam Smith: Der Wohlstand der Nationen, Buch I, S. 19, 1776

[3]https://op.europa.eu/en/publication-detail/-/publication/9d09ccd1-e0dd-11e9-9c4e-01aa75ed71a1/language-en

[4] https://de.irefeurope.org/Diskussionsbeitrage/Artikel/article/Umweltdesaster-DDR-Bitteres-aus-Bitterfeld

[5] https://think-beyondtheobvious.com/stelter-in-den-medien/das-maerchen-vom-versagen-des-kapitalismus/

[6] https://cdn.mises.org/qjae10_4_1.pdf

[7] https://mises.org/library/end-socialism-and-calculation-debate-revisited-0

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