Berlin - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat Schwierigkeiten in der Beziehung zu den USA in der Amtszeit von US-Präsident Donald Trump eingeräumt und hofft auf Besserung. "Es war sehr schwer, weil die Politik des `America First`, des `Make America Great Again` immer auch eine Politik ist, nicht nur für das eigene Land, sondern zwangsläufig gegen andere", sagte er der "Bild".

Dennoch sei aufgrund der historischen Beziehung zwischen Deutschland und den USA, "ganz wichtig, dass zu jedem Zeitpunkt, diese Freundschaft zwischen den USA und Europa und Deutschland nie in Frage gestellt wird", sagte Altmaier der "Bild". Von der Trump-Regierung wünscht und erwartet sich der Wirtschaftsminister, dass "keine Entscheidungen von der alten Regierung getroffen werden, die die neue Regierung in einer Weise binden, die sie nicht möchte, die ihrem erklärten Programm zuwider läuft". Altmaier geht davon aus, "dass es eine Chance gibt, die amerikanisch-deutschen und die europäisch-amerikanischen Beziehungen nicht nur wieder zu beleben sondern einen neuen Anfang zu machen".

Foto: Peter Altmaier (über dts Nachrichtenagentur)

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