Die russische Propaganda verbreitet Lügen über Lügen. Ein Problem des Naschismus ist sicherlich, dass diese Lügen der Propaganda geglaubt werden, obwohl sie in sich widersprüchlich sind. Mal heisst es die Leichen seien platziert worden, mal heisst es es waren alles Nazis die getötet wurden, dann wieder dass Schauspieler dort rumlagen. Das macht es dann offensichtlich notwendig der russischen Propaganda mit Satellitenbildern entgegenzutreten.

Eine Analyse von Satellitenbildern durch die New York Times widerlegt die Behauptung Russlands, die Tötung von Zivilisten in Bucha, einem Vorort von Kiew, sei erfolgt, nachdem seine Soldaten die Stadt verlassen hatten.

Eine Überprüfung von Videos und Satellitenbildern durch die Times zeigt, dass viele der Zivilisten vor mehr als drei Wochen getötet wurden, als das russische Militär die Kontrolle über die Stadt ausübte.

Auch eine Redakteurin von BR24 Faktenfuchs äussert sich ausführlich zu den Videos und Bildern. Hierbei waren ihr Anhaltspunkt die Übereinstimmung von verschiedenen Agenturen und Pressefotografen aus verschieden Perspektiven, Winkeln und Zeitpunkt. Die New York Times geht insofern noch weiter, dass sie Satellitenfotos von 3 Wochen heranzieht und feststellt, dass die Leichen dort schon seit drei Wochen liegen. Manche der im Video bei der Ortsdurchfahrt ersichtlichen Leichen sind nicht auf den Satellitenbildern zu erkennen. Die späteren Vorortaufnahmen sind also detailierter. Es ist aber davon auszugehen, dass die Körper auch schon vor drei Wochen dort lagen.

Russland behauptete, die Bilder seien "eine weitere Falschmeldung" und forderte eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats zu den "Provokationen ukrainischer Radikaler" in Bucha. Das ist angesichts der Fakten besonders dreist.

Satelligenfoto New York Times https://www.nytimes.com/2022/04/04/world/europe/bucha-ukraine-bodies.html

Das Video auf den Seiten der New York Times stellt die Sachlage richtig
https://www.nytimes.com/2022/04/04/world/europe/bucha-ukraine-bodies.html

Auch die deutsche Welle hat einen Faktencheck unternommen: https://www.dw.com/de/faktencheck-keine-lebenden-leichen-in-butscha/a-61352918

Ungeachtet der naschistischen Propaganda gibt es auch andere Beweise, dass russische Soldaten verantwortlich sind. Eine Hackergruppe ist es gelungen sich in eine Poststation einzuhacken https://motolko.help/en-news/hajun-project-published-the-data-of-russian-marauder-soldiers-who-may-be-involved-in-crimes-on-the-territory-of-ukraine/

Die russischen Soldaten sandten Pakete von ihren Plünderungen in die Heimat. Mit der Videokamera vor Ort sind sie dabei identifiziert worden und die Hacker konnten genau benennen, was dir russischen Soldaten in ihre Heimatstädte geschickt haben.

Ein Problem bleibt natürlich. Die Russen in Russland oder all jene Russen die nur die offiziellen russischen Medien als glaubwürdig betrachten, glauben weiterhin der russischen Propaganda und ignorieren alle Fakten. Selbst wenn die Medlung gestellt und gleichzeitig, es wurden nur Nazis getötet, in sich widersprüchlich ist und einem logischen denkenden Menschen auffallen müsste, dass die offizielle russische Quelle lügt, hilft das leider nicht. Die Lügen werden bereitwillig geglaubt, weil die Naschisten der festen Überzeugung sind, dass russische Soldaten die Guten sind und sowas nicht tun können. Es würde für den naschistischen Russen ein Weltbild zusammenbrechen, wenn er die Fakten zu Kenntnis nehmen würde. Das gilt übrigens auch für die Veranstalter des Pro-Putin-Autokorsos in Berlin. Die Fakten könnten noch so erdrückend sein, sie glauben sie einfach nicht.

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