Berlin - Die Bundesregierung plant eine zentrale Gedenkveranstaltung für die Opfer der Pandemie. Das teilte ein Regierungssprecher den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben) mit.

"Auch der Bundesregierung ist es ein wichtiges Anliegen, ein Zeichen zu setzen, dass die Verstorbenen nicht vergessen sind und das Leid der Betroffenen gewürdigt wird", sagte der Sprecher: "Angedacht wurde bisher etwa die Ausrichtung einer zentralen Gedenkveranstaltung." Aufgrund der derzeitigen Pandemielage sei allerdings noch nicht mit einer konkreten Planung begonnen worden. Als erstes hatte die Deutsche Bischofskonferenz einen nationalen Gedenktag für die Corona-Opfer vorgeschlagen. Dies könne nicht nur ein Zeichen des Gedenken, sondern auch der Zuversicht sein, "dass wir die Pandemie und andere Krisen mit vereinten Kräften überwinden können", sagte der Vorsitzende Georg Bätzing den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Als möglichen Termin nannte er den Jahrestag der ersten Impfungen in Deutschland.

Foto: Friedhof (über dts Nachrichtenagentur)

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