Bevor ich anfing, dies zu schreiben, schaute ich noch einmal in meine Timeline auf Twitter, wo BioNTech gerade wieder abgefeiert wurde. Die Leute übertrafen sich mit Fotos von ihrer Impfung, Gedichten und Jubelarien, dass nun der göttliche Impfsaft durch ihre Adern fließe. Ich denke mir, ich muss vollkommen verrückt sein, so etwas zu schreiben. Vielleicht bin ich das ja auch. Ich halte im Gegensatz zu sehr vielen stets die Möglichkeit für gegeben, mit allem falsch zu liegen. Aber jetzt habe ich mich mit dem ersten Teil schon bewusst unter Druck gesetzt, also geht es jetzt auch weiter. Auch weil ich schon immer ein sehr gutes Gespür dafür hatte, was nicht richtig ist und davon gibt es seit einem Jahr noch viel mehr als ohnehin. Davon habe ich hier nur ein paar Punkte aufgelistet.

Nach dem, was ich recherchiert habe, möchte ich Menschen, die (verständlicherweise!) weder die Zeit noch die Lust haben, sich mehrere Stunden am Tag mit Coronarecherche zu belasten, Informationen an die Hand geben, die sie in der Berichterstattung der Leitmedien so nicht finden zwischen allen Diskussionen um Zahlen, Masken, Mutanten. Es wäre Aufgabe der Medien, die Bürger dieses Landes ausgewogen zu informieren. Zumindest von einem nicht profitorientiertem öffentlichem Rundfunk müsste man das erwarten.

Viele werden abgestoßen sein - schon allein wegen der zugegebenermaßen zunächst einmal leicht schwierigen Überschrift - von Inhalten, die ihnen fremd und unwirklich vorkommen nach eineinhalbjähriger Propaganda. Das ist das, was ich an Reaktionen sonst zumindest oft erlebe und oft genug geht es mir selbst so.

Einige werden sich wohl trotz allem nicht von derlei Spitzfindigkeiten von der Spritze abhalten lassen. Aber wenn nur 1 Mensch eine Impfentscheidung trifft, die er oder sie mangels eines weiten Informationsspektrums sonst nicht treffen hätte können, war es mir das wert. Dann ist es mir auch egal, ob es pro oder contra Impfung ausfällt. Das muss jeder für sich entscheiden. Auch um die Frage, ob es dauerhaft so sein wird, dass diese Entscheidung wirklich jeder freiwillig treffen kann, wird es in diesem Artikel gehen.

Mir geht es eigentlich um nichts anderes als das, was ich schon immer gemacht habe und von dem ich dachte, dass es die Menschen in meiner Umgebung überwiegend gleich sehen müssten. Ich habe mich mit dem ersten Text an Demokraten und Umweltschützer gerichtet. Was ich jetzt fordere ist nichts anderes, als das, was wir schon immer gemacht haben: Das Vorsorgeprinzip und demokratisch legitimierte Verfahren hochhalten. Das scheint zu einem nicht unbedeutenden Teil wie weggewischt zu sein.

Offensichtlich haben wir Herdenimmunität längst erreicht. Gegen unliebsame Fakten.

Wäre es noch 2019 wirklich denkbar gewesen, ein Arzneimittel, bei dem es zu tausenden Toten und noch weit mehr gesundheitlich Geschädigten kommen kann, weiterlaufen zu lassen? Wäre es nicht das normale Vorgehen gewesen, es erst einmal zu stoppen, weil es ohnehin nur eine bedingte Zulassung (für eine angenommene Notlage!) hatte, eine derartige Notlage vielleicht nie vorlag und zumindest aktuell nicht vorliegt und somit eine nähere Überprüfung erst erfolgen muss?

Ich denke: ja. Ohne jede Diskussion wäre das der Fall gewesen. Warum das aktuell nicht so ist, dafür mag es viele Gründe geben. Für mich ist einer und vielleicht der zentralste: Virologie, Epidemiologie, Medizin, Rechtswissenschaften, Soziologie, Mathematik etc. - keine dieser Disziplinen ist die stärkste in dieser Krise.

Die stärkste Disziplin in dieser Krise ist die Psychologie.

Sie hat es offensichtlich geschafft, die Menschen in eine derartige Massenpsychose zu versetzen und sie dort zu halten, dass sie nicht einmal die banalsten Fragen mehr stellen wollen. Egal wie unlogisch etwas ist, es wird akzeptiert, wenn es nur die richtigen Leute sagen. Wenn es die falschen sagen, ist es dagegen eine Verschwörungstheorie, deren Anhänger es sich einfach machen. Darüber kann jeder nur lachen, der die Daten recherchiert und unweigerlich zu dem Ergebnis kommt:

Menschen, die keinen Verschwörungstheorien anhängen, suchen einfache Lösungen.

Ich frage mich selbst auch immer wieder und werde gefragt: Wenn das alles zutreffen sollte: - warum berichten denn da die Leitmedien nicht darüber? Warum schreiten die Zulassungsbehörden nicht ein? klar bringt mich das auch ins Grübeln und Zweifeln, aber für den Fall, dass das alles zutreffen sollte (und die Toten sind ja nunmal tot und statistisch erfasst) lautet meine Antwort: Gute Frage!

Wirkungen der Impfung

Dieser Punkt sollte eigentlich der Kern des Artikels werden, den ich schon seit Wochen schreiben will. Er wird textlich nun eher kurz (zur geringen absoluten Risikoreduktion der Impfung selbst habe ich zuletzt schon geschrieben und hier noch eine weiteren interessante Aufarbeitung gefunden).

Nicht nur, weil es nicht mein Job ist, sondern der der Leitmedien wäre, sondern auch weil ich es in diesem Fall einfach nicht schaffe, die Details der Nebenwirkungen und Schäden darzustellen. Ich bin dann kurz davor, mich zu übergeben oder kann einfach kaum mehr sitzen. Daher lasse ich andere sprechen. Ob das zu 100% belastbar ist, kann ich nicht beurteilen. Außerhalb der Leitmedien und vor allem in den USA wird das allerdings viel breiter diskutiert und ich habe in den letzten Monaten nun zu viele Fachleute in Interviews gehört, Bücher und Artikel gelesen, um das noch wegwischen zu können.

Byram Bridle Professor für Virologie und Immunologie an der kanadischen University of Guelph zur Toxizität der Spike-Proteine. Hier noch ein interessanter Ausschnitt aus einem Podcast mit Robert Malone und Steve Krisch, den ich leider nicht in voller Länge auf youtube teilen kann, weil youtube Informationen zu Impfungen schnell wieder löscht. Der darin angesprochene Artikel findet sich hier.

Dr. Vanessa-Schmidt-Krüger, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft, zur Toxizität der Lipid-Nanopartikel (anschauen!). Hier berichtet sie noch über die BioNTech-Studie in einem vorhergehenden Video. Die Videos auf ihrem Youtube-Kanal musste sie löschen, um Schaden von sich und Personen, die ihr wichtig sind, abzuwenden.

Zustandsbeschreibung Wissenschaft und Aufklärung 2021, Quelle Youtube

Dr. Peter McCollough (zu Beginn) zu einer durch Antikörper verursachten Verstärkung (ADE), der zu schwereren Krankheitsverläufen führen kann und im Verlauf zur Absurdität der Impfkampagne in den USA. Berichte wie dieser, bei dem ich nicht mal die Überschrift logisch zueinander bekomme, könnten andeuten, was uns bevorsteht.

Auf mögliche Effekte wie die nun festgestellte impfinduzierte Thrombozytopenie (VITT) wiesen bereits Clemens Arvay, Wolfgang Wordarg oder Sucharit Bakhdi sehr früh hin. Aber die wurden praktischerweise ja gleich zu Beginn der Pandemie verunmöglicht für den öffentlichen Diskurs. Wie praktisch und unaufwändig ökonomisch. Dadurch hat man auch etwas Zeit zum Geldverdienen gewonnen, bis Hersteller dann selbst Warnungen vor ihren Produkten abgeben mussten.

Recht frisch auch noch eine Studie, in der dem Verdacht nachgegangen wird, das Immunsystem könnte durch die Impfungen umprogrammiert werden. Also das, was uns über Jahrhunderttausende bis hierher gebracht hat und bei den meisten Menschen auch hervorragend gegen Sars-CoV-2 wirkt!

Aktuell sehen wir nach der BioNTech-Impfung eine Häufung von Herzmuskelentzündungen bei  gesunden jungen Männern und so weiter… Das nur um einmal die aus meiner Sicht gravierendsten Folgeschäden abgesehen vom Tod aufzugreifen. Daneben sind noch weitere gravierende Schäden wie Autoimmunerkrankungen nicht auszuschließen, die sich im Laufe der Jahre weiter verstärken könnten, was dann ein Laben lang eine teure medizinische Behandlung nach sich ziehen und eine massive Einschränkung der Lebensqualität bedeuten könnte. Und es gibt noch weit, weit mehr, das erheblichen Anlass zur Besorgnis bietet…

Hier noch die Sitzung 56 des Corona-Ausschusses, den ich teilweise auch unter Schmerzen ansehe, aber oftmals einen Erkenntnisgewinn habe, den ich andernorts vergeblich suche. In der 56. Folge wurde unter anderem der Mediziner interviewt, der einer durch die Corona-Impfung Geschädigten aufgrund einer Thrombose 3 Meter ihres 3,5 Meter langen Dünndarms entfernen musste und ihr gerade so noch das Leben rettete. Im März wurde die Astra Zeneca-Impfung ausgesetzt, bis man den Grund für die Thrombose-Bildungen fand: Die Spike-Proteine. Also konnte man sie wieder zulassen, denn jetzt kannte man ja den Grund und konnte Millionen Menschen mittels Gentechnik so umprogrammieren, dass sie diese toxischen Spikes selbst milliardenfach produzieren. Klingt für mich als Nichtmediziner logisch.

Der Anwalt Dr. Reiner Füllmich wurde in den sozialen Medien für den Mengele-Vergleich kritisiert. Vielleicht wird die Überschrift des Artikel jetzt verdaulicher, denn wenn nur ein Bruchteil davon zutreffen sollte, hätten wir es mit einem Verbrechen gigantischen Ausmaßes zu tun, das bewusst trotz aller Hinweise, die wir seit allerspätestens Anfang Mai haben, weitergeführt wird. Wir reden hier von einem Menschenversuch an hunderten Millionen, von denen tausende bereits tot sind und es geht weiter.

Es wurden seit Mai Millionen. Menschen. Geimpft.

Es wurden seit Mai Millionen. Menschen. Geschädigt.

Die Leitmedien haben nicht. darüber. berichtet.

Es erfolgten trotz dieser Erkenntnisse keine Warnungen, sondern die Impfkampagne wurde intensiviert und ausgedehnt auf die, die durch COVID überhaupt nicht gefährdet sind, wohl aber durch die Impfung.

Faktenvernebler und Volkszersetzer haben wie schon die gesamte Pandemie über versucht, alle Informationen als Schwurbelei von rechts darzustellen (als letzter Teil der Serie ist ein Bericht über die Medien und Faktenvernebler geplant), Facebook und youtube zensieren Impformationen in gigantischem Ausmaß.

Wir hatten ein Vorsorgeprinzip. In einer normalen Welt wäre dieses Experiment nach den ersten 50 Toten gestoppt worden, um zu prüfen. In einer normalen Welt hätte es bei einem derart experimentellen Impfstoff von Anfang an eine Pharmakovigilanz gegeben, die in der Lage wäre, überhaupt zu erfassen, was hier los ist. In einer normalen Welt hätten die Impfstoffhersteller von Anfang an ihre Rohdaten offen legen müssen. Was wir stattdessen haben:

Quelle: Sitzung 37 des Corona-Ausschusses

Die notwendige Sachverhaltsaufklärung betreiben nun übrigens Privatleute, die Menschen den Rat geben, vor und 5-7 Tage nach der Impfung mit diesem Formular zum Arzt zu gehen und ihre D-Dimer-Werte und Thrombozyten für den Corona-Ausschuss bestimmen zu lassen (eigtl. nicht  Aufgabe von Privatleuten, schon gar nicht in so einem Experiment an der Bevölkerung). Das ist auch im eigenen Interesse der Menschen, da entsprechende Ergebnisse in nachfolgenden Prozessen verwendet werden können, wenn es zu einer Thrombosenbildung auf Grund der Impfung kommt.

Was im kommenden Winter auf uns zurollen könnte angesichts der Bevölkerungsgruppen, die vorrangig geimpft wurden und deren Booster rechtzeitig vor Beginn der Erkältungssaison bevorsteht, kann niemand prognostizieren.

Hoping for the best but expecting the worse…

Behandlungsmethoden

Ich möchte niemanden, der sich impfen lassen möchte davon abhalten. Aber eine Risikoabwägung sollte möglich sein und die ist es nicht, auch weil im Diskurs sehr erfolgversprechende Behandlungsmöglichkeiten gezielt sabotiert wurden. Und die gibt es. Hier ein weiters Video von McCollough (unbedingt anhören!), in dem er die Coronakrise umfassend beleuchtet und auch darauf zu sprechen kommt. Sehr sehenswert. Was Ivermectin anbelangt scheint insbesondere Indien ziemlich angefressen zu sein. Das wundert auch nicht und vielleicht wären die absoluten Zahlen, die uns aus Indien ständig um die Ohren gehauen wurden, ohne die Relation zur Bevölkerung herzustellen (ca. 17,5!) dadurch besser zu erklären gewesen (neben Lebensumständen, Gesundheitssystem etc.).

Hunderttausende Leben hätten gerettet werden können, wenn es hier wirklich um Gesundheit ginge. Dann wären u.a. nicht nur die bestehenden Behandlungsmethoden forciert, die Gesundheitssysteme gemeinwohlorientiert ausgebaut und die dort Arbeitenden wertschätzend beschäftigt und bezahlt worden. Nein, dann hätte man beispielsweise bereits lange die Ernährungswende eingeleitet anstatt ein tödliches System weiter zu zementieren. Das hatte ich hier bereits geschrieben.

Noch einmal der Hinweis: Das alles braucht man erst dann, wenn es das Immunsystem nicht von sich aus schafft. Das ist leider bei einem gewissen Teil  der Menschen der Fall. Aber bei den meisten Menschen wirkt das Immunsystem gegen alle möglichen Sars-CoV-2-Mutanten breiter und besser als die Impfung. Der größte Gesundheitsschutz und die größte Vorbeugung eines schweren COVID-Verlaufs aber auch dutzender anderer Krankheiten wäre daher vorrangig die Stärkung des Immunsystems.

Es wurde jedoch nicht nur kleingeredet, sondern aktiv beschädigt. Wir brauchen Sonne (Vitamin D), Bewegung, frische Luft, Zuversicht, gesunde Ernährung, soziale Kontakte und ausreichend Schlaf - und ab und an mal eine Infektion. Das alles wurde unmöglich gemacht und nicht nur das. Wir wurden in eine absolute Keimfreiheit versetzt, bei der wohl irgendwann manche dann schon vor einem bloßen Schnupfen wirklich Angst haben müssen.

Das Immunsystem kleinzureden oder systematisch zu zerstören ist verwerflich und kann mehrere Gründe haben, die sich irgendwo in einer großen Bandbreite auffinden lassen.

  • Im Besten Fall zeigt es, wie wenig man vom Leben und dieser Welt verstanden hat. Nämlich gar nix.
  • Im Schlimmsten Fall haben wir es mit Psychopathen zu tun, denen es rücksichtslos nur um Macht, Geld und ggf. Schlimmeres geht. Das ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen.

Umweltaktivisten sollten auch Letzteres nicht für abwegig halten. Solche Menschen sind die ganze Zeit schon dabei, unsere Lebensgrundlagen zu opfern, Menschen in den Tod zu treiben und ein Artensterben biblischen Ausmaßes zu verursachen. Es gibt Hinweise, dass in Führungspositionen überdurchschnittlich viele Psychopathen zu finden sind. Das kann man ja immer mal im Hinterkopf behalten.

Das ist auch irgendwie logisch, denn wie will man denn sonst „Philanthrop“ werden, wenn man nicht ausgesprochen gefühlskalt ist, um die Leichenberge zu ignorieren, die man auf seinem Weg zur Philanthropie aufhäuft? Das kann nicht jeder. Vielen stehen dann doch zu oft die eigene Empathie, Gerechtigskeitsgefühlsduselei und Gemeinwohlorientierung im Weg. Gut dass wir Leute haben, die uns ohne diesen ganzen Ballast führen.

Wie Jack McCullough in seinem Artikel „A psychotic CEO“ schreibt: “He is a charismatic leader who inspires people to follow him. A strategic thinker who can master the details.“ Na dann: Thank you for leadership.

Impfzwang

Es gibt ja dieses Zitat: Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus». Und vor dem Hintergrund fand ich es doch recht passend, sog. Antifaschisten demonstrieren zu sehen mit Schildern auf denen stand: „Wir impfen Euch alle.“

Geht eigentlich kaum deutlicher.

Und das Ziel ist ja auch „a needle in every arm“, womit wir dann wohl wieder bei den Psychopathen wären.

Man wird halb irre, wenn man mit Menschen über eine Impfpflicht diskutiert, von denen man weiß, dass sie sich einst für Demokratie, Umwelt und Menschenrechte einzusetzen vorgaben. Da geht es erst einmal um die Wortwahl. „Impfzwang“ sei ein Begriff, den Rechte nutzen. Zack, alles erledigt und schon muss man nicht mehr inhaltlich diskutieren. Kennen wir aus der Coronakrise in verschiedenen Facetten und es ist einer der Gründe, warum sich die Gesellschaft durch diese selbst auferlegten Denkverbote bis heute kaum weiterentwickelt hat. Im Gegensatz zu dem rapiden Anstieg an Wissen und Fakten, die viele nicht zur Kenntnis nehmen wollen. Abgesehen davon halte ich es schon für legitim, von einem Impfzwang zu sprechen, wenn auch aktuell noch einem mittelbaren.

Der Fall Eva Herzig ist dafür exemplarisch, aber längst nicht singulär. Die meisten Fälle hören wir nur nicht, weil sie zu schwach und unbedeutend erscheinen, als dass ihnen jemand eine Stimme verliehe.

Einigt man sich dann auf das Wort „Impfpflicht“, wird auch dieses wieder weggewischt, da es unseriös sei, über eine solche zu reden, denn es gäbe ja keine. In solchen Situationen frage ich mich dann oft, warum ich mit solchen Leuten zB gegen TTIP demonstriert habe. Das gibt es doch auch nicht. In Berlin waren 250.000 Menschen. Warum? Weil man sich schon immer vorsorglich zur Wehr gesetzt hat, damit es nicht ganz so schlimm kommt? Und es gab ja auch nie Maßnahmen, das sind Fake News, wie uns das Bundesgesundheitsministerium Mitte März mitteilte.

Es gab auch nie eine Maskenpflicht, wie wir wissen. Eine Testpflicht gibt es nicht. Einen Impfpass wird es nicht geben. Der Einzelhandel wird mit dem aktuellen Wissensstand nicht mehr geschlossen. Und die Schulen werden als letztes geschlossen und als erstes geöffnet.  Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen. Gähn.

Der Europarat hat am 27. Januar 2021 in der Resolution 2361 seine Bedenken gegen eine Impfpflicht ausgedrückt und eine Empfehlung abgegeben, dass kein Druck auf Menschen ausgeübt werden sollte, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Die Mitgliedstaaten sollten „sicherstellen, dass Bürgerinnen und Bürger informiert werden, dass die Impfung nicht verpflichtend ist und niemand politisch, sozial oder auf andere Weise unter Druck gesetzt wird, sich impfen zu lassen, wenn sie es nicht selbst möchten“. Weiter heißt es, die Staaten sollten „sicherstellen, dass niemand diskriminiert wird, weil er aufgrund von möglichen Gesundheitsrisiken oder weil er es nicht möchte, nicht geimpft wurde“.

Der Europarat setzt sich für Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein. Hört sich das, was derzeit gesellschaftlich los ist, nach dieser Empfehlung an? Kann man in dieser gesellschaftlichen Stimmung davon ausgehen, dass es keine Impfpflicht geben wird? In den USA könnte man da mittlerweile entspannter sein. In manchen Staaten gibt es bereits ein Verbot für einen Impfpass. Weil es so viele Menschen gibt, in deren Umfeld sich Impfschäden bis zum Tod häufen, müssen mittlerweile Lotterien veranstaltet werden, um Menschen in die Impfzentren zu bewegen. Aber wir leben ja ausgerechnet in Deutschland und da bin ich bei unserer Geschichte lieber übervorsichtig.

Sonst sind doch auch diese sog. Antifaschisten aller Parteien und NGOs mehr als übervorsichtig, die gegen alles, was als rechts gebrandmarkt wird (also in der Coronakrise alles, was der Macht widerspricht - ein übrigens sehr linkes Verhalten!), die Nase rümpfen aber an den zahlreichen Gedenktagen betroffene Selfies in den sozialen Hetzwerke zeigen. Aber jetzt mal die Stimme zu erheben, wo es immer autoritärer zugeht: Fehlanzeige. Das sei Quatsch. Es werde doch grad schon wieder alles gelockert und überhaupt sei das Wetter so schön und man wolle auch mal wieder das Leben genießen.

Wann wären denn die Anfänge, in denen man sich wehrt? Sollte man nicht lieber, wenn man nicht weiß, wann die Anfänge sind, sich einmal zu viel als zu wenig wehren, damit man sich sicher gewehrt hat, weil man grad nicht erkennen mag, dass man sich während der Anfänge wehrt, obwohl es genug Hinweise gibt? Wann soll ich mich denn gegen etwas wehren? Erst dann, wenn er da ist, der Impfpass und 90% geimpft sind und man dann auf Minderheiten reagiert wie damals? Will man als Antifaschist wirklich eine solche Dynamik riskieren? Soll man mit Vergleichen zum Dritten Reich wirklich so lange warten, bis sie passen? Haben wir deshalb diese Erinnerungskultur und falls ja, warum?

Impfpass

Besonders absurd wird es dann, wenn nicht einmal ein „Wehren“ stattfindet, wenn Dinge eingeführt werden, die geeignet sind, ein Apartheidsregime einzurichten, bei dem nur die Geimpften ihre Grundrechte wahrnehmen dürfen, die eigentlich allen bedingungslos zustehen. Werden sie von einem Impfpass abhängig gemacht, sind es keine Grundrechte mehr. Oder wie soeben von Ulrike Guérot gelesen:

„Noch einmal ganz grundsätzlich: es geht darum, dass ich NICHT nachweisen muss, dass ich „gesund“ bin, um Rechte „zu haben“. Grundrechte sind nicht konditionierbar und man muss sich für sie nicht „qualifizieren“."

Es ist noch grotesker: Menschen entdecken auf einmal ihre Solidarität zu weit entfernten „Pflegefällen“ in der Familie, damit sie wieder  (in die entgegengesetzte Richtung) verreisen können. Es sind leider keine Einzelfälle, die sog. Imfgegnern dann auch noch fehlende Solidarität und Egoismus vorwerfen. Diese „Impfgegner“ sind im Übrigen oft gegen alles geimpft, sind aber offenbar kritisch dort wo es nötig ist. Ein weiterer, gesellschaftszersetzender Kampfbegriff, wie so viele in dieser Krise. Was besonders grotesk ist, weil sich die Ungeimpften in besonderem Maße solidarisch verhalten. Weil sie sich eben nicht impfen lassen mit einer unwirksamen Impfung, die andere nicht einmal vor Ansteckung schützt, sondern weil sie im Solidarsystem Krankenkasse vielleicht für zigtausende durch die Impfung Versehrte ein Leben lang aufkommen. Abgesehen davon zeigt sich hier wieder die ganze Heuchelei und Perversion des Begriffs Solidarität: Herdenimmunität ist durch die Impfung bei einer Erkältungskrankheit nicht zu erreichen, so viele Fachleute. Ob die Impfung wirkt, wie erhofft: unklar. Verhindert sie infektiös zu sein und damit wirksamen Schutz Dritter? Nein. Hilft sie aber alten Menschen mit Risikofaktoren, einen schweren Verlauf zu vermeiden, bei denen die Risiko-Nutzen-Abwägung eine ganz andere wäre? So wie es aussieht: Ja.

Ist es dann solidarisch oder eher egoistisch, wenn sich 20-jährige Deutsche die Spritze abholen, die von der Krankheit überhaupt nicht betroffen sind und sie damit einem Risikopatienten im globalen Süden vorenthalten? Und dieser Egoismus führt letztlich dann hier noch zum Impfpass, weil keiner mehr drüber nachdenkt und sich selbst dann doch der nächste ist. Aber für wie lange? Wenn gerade die Jüngeren wüssten, wie heilig die Grundrechte sind, würden sie sie nicht als neoliberalen Freiheitsquatsch abtun, sondern sich für ihre Freiheit ohne Impfung einsetzen. Einfach, weil das in einer liberalen Demokratie der Normalzustand ist. Und genau das ist das Problem. Das Heilige erschien zu vielen zu normal, als dass die Beschneidung zu sehr auffiele. Das Wetter ist ja schön und am Wochenende geht’s an den Gardasee.

Ich verstehe nicht, dass ich immer noch Diskussionen darüber führen muss, ob meine These, dass wir in einen autoritären Staat abzudriften drohen, belastbar ist. Das habe ich vor Monaten geäußert. Es besteht keine Gefahr mehr abzudriften, weil wir bereits mitten drin sind. Dazu komme ich im nächsten Artikel.

Wer noch halbwegs Demokrat ist, wehrt sich jetzt gegen diese Anfänge von social scoring, Überwachung, Apartheid und Schlimmerem.

Kinderimpfung

Ich denke, dazu muss ich nicht mehr allzuviel schreiben. Wie Kinder werden ja eh alle behandelt und lassen sich so behandeln. Alle Welt redet nur noch vom „Pieks“, was angesichts der obigen Ausführungen vielleicht ein kleines bisschen infantil ist.

Alles, was es dazu zu sagen gibt, habe ich der Ärztekammer bereits geschrieben, die der Ansicht ist, man müsse Kinder, die nahezu 0,00% von COVID betroffen sind, mit einem hochexperimentellen Impfstoff, der zu massiven Nebenwirkungen und ggf. Schäden bis zum Tod führen kann, impfen. Und weite Teile aus Politik (auch gegen den Rat der STIKO), Medien und Gesellschaft unterstützen dies. Manche halten es auch für gerechtfertigt, Kinder - von Empathie und allen guten Sinnen verlassen - Masken tragen zu lassen, mit ökologisch und gesundheitlich höchst bedenklichen Schnelltests zu traktieren und zu impfen, wenn sie das selbst (!) möchten. Doch echt.

Auch hier wieder ein Bezug zu unserer Geschichte und der Anregung vor diesem Hintergrund und dem daraus resultierenden Nürnberger Kodex lieber einmal zu viel und zu früh als zu wenig und zu spät zu wehren.

Damit höre ich auf. Sonst reg ich mich schon wieder zu sehr auf. Die Impfung von Kindern mit diesem potentiell gefährlichen und für sie nicht nötigen Genexperiment ist die rote Linie, an der man Menschen erkennt, die noch den Geist in sich tragen, den wir in diesem Land nie mehr haben wollten.

Fazit und Schlussfolgerungen nach über einem Jahr:

Das Immunsystem ist in den meisten Fällen in der Lage, mit COVID19 fertig zu werden. Es wurde jedoch durch Lockdown-Maßnahmen, das dauernde Schüren von Angst und eine falsche Berichterstattung über die Wirksamkeit von Vitamin D und C unterdrückt.

Es gibt wirksame Behandlungsmethoden gegen COVID19. Sie wurden unterdrückt. Die dadurch verursachten Toten waren vermeidbar. Die Verantwortung hierfür wird einer strafrechtlichen Bewertung zuzuführen sein.

Die Impfstoffe waren von Anfang an das, was als einziges Heilsversprechen propagiert wurde. Es muss vermutet werden, dass dies der Grund war, die Rolle des Immunsystems und wirksame Behandlungsmethoden in Misskredit zu bringen und die Notlage ohne Notlage politisch und medial aufrecht zu erhalten.

Vertreter der Politik und der Leitmedien haben das Genexperiment blind unterstützt, obwohl es in diesem groteksen Umfang niemals nötig gewesen wäre. Die zahlreich vorhandene anderweitige Expertise und wissenschaftliche Erkenntnisse wurden bewusst ausgeblendet.

Die Tech-Konzerne spielen eine gewaltige Rolle bei der Steuerung der Informationen. Was nicht dem Narrativ der offiziellen Stellen entspricht, wird zensiert und ist somit für weite Teile der Bevölkerung nur sehr schwer zur Kenntnis zu nehmen.

Die Impfstoffe entfalten nicht die verheißene Wirkung und erscheinen im Gegenteil extrem gefährlich zu sein. Die dadurch und vor allem durch die Fortführung des Impfprogramms verursachten Schäden und Todesfälle werden ebenfalls einer strafrechtlichen Bewertung zuzuführen sein.

Die Lockdown-Maßnahmen waren zu einem großen Teil unnötig und unwirksam. Insbesondere Kinder wurden in ihrer psychischen, körperlichen und sozialen Entwicklung behindert. Neben den sonstigen verheerenden Auswirkungen der Lockdown-Maßnahmen, ist dies als das größte Verbrechen anzusehen.

Sämtliche Maßnahmen, die Kinder betreffen, müssen auf der Stelle aufgehoben werden. Alle weiteren Maßnahmen, die nicht evidenzbasiert bei diesem Wissensstand weiter angeordnet werden, müssen ebenfalls umgehend einer strafrechtlichen Würdigung zugeführt werden.

Abschließend möchte ich anmerken, dass wir es aus meiner Sicht mit dem größten Skandal und vielleicht sogar dem größten Verbrechen zu tun haben, dem ich in meinem Leben beiwohnen musste. Ich bin seit vielen Jahren politisch aktiv und habe ein dickes Fell. Irgendetwas auch nur annähernd von diesem Ausmaß hätte ich mir jedoch nicht vorstellen können.

Wenn das Wort Solidarität jetzt noch irgendeinen Sinn haben soll, dann müssen sich die Menschen mit denen solidarisieren, die sich nicht impfen lassen wollen und die noch keine eigenständige Entscheidung treffen können. Sie müssen sich auch gegen einen Impfpass wehren, der zu einer Diskriminierung von Teilen der Bevölkerung führen könnte mit den schlimmsten Folgen. Sie müssen die Rücknahme aller Maßnahmen und die Wiederherstellung von Demokratie und Rechtsstaat fordern.

Es darf keinen unmittelbaren und auch keinen mittelbaren Impfzwang geben bei einer Krankheit, die nicht sonderlich gefährlich und gut behandelbar ist, zumal nicht mit experimentellen und offensichtlich nicht ungefährlichen Impfstoffen.

Sonst wäre der Titel mehr als begründet.


(Foto: Liz Masoner auf pixaybay)

Dir gefällt, was Jürgen Müller schreibt?

Dann unterstütze Jürgen Müller jetzt direkt: