Frankfurt/Main - Die Börse in Frankfurt hat am Donnerstagmittag deutliche Kursverluste verzeichnet. Gegen 12:30 Uhr wurde der DAX mit rund 14.940 Punkten berechnet.

Dies entspricht einem Minus von 1,4 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. Wegen des unerwartet starken Anstiegs der Inflation in den USA fürchten die Anleger eine Zinsreaktion der US-Notenbank Fed. An der Spitze der Kursliste stehen am Mittag die Aktien von FMC, Merck und Deutsche Wohnen. Die Auto-Werte BMW, Daimler, Continental und Volkswagen rangieren am Ende.

Der Nikkei-Index hatte zuletzt kräftig nachgelassen und mit einem Stand von 27.448,01 Punkten geschlossen (-2,49 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,2063 US-Dollar (-0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8290 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 67,56 US-Dollar.

Das waren 176 Cent oder 2,54 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Grund dürfte sein, dass der Betreiber der US-Ölpipeline Colonial nach einem Cyberangriff den Betrieb wieder aufnahm.

Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)

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