Frankfurt/Main - Der DAX hat nach einem schwachen Start und zwischenzeitlicher Erholung am Donnerstagmittag wieder ins Minus gedreht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 13.890 Punkten berechnet und damit 0,1 Prozent unter Vortagesschluss.

Nach Ansicht mancher Marktkommentatoren sind die Investoren hin- und hergerissen: Auf der einen Seite sorgt eine Geldflut für Flucht in Sachwerte und damit auch in Aktien, auf der anderen Seite drohen irgendwann doch auch Gegenmaßnahmen der Zentralbanken - und natürlich neue Coronavirus-Mutationen. Der Ölpreis setzte unterdessen seine Rallye fort: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 64,47 US-Dollar, das waren 13 Cent oder 0,20 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Wichtiger noch: Der Ölpreis hat die Coronakrise mittlerweile praktisch hinter sich gelassen und notiert wieder auf dem Niveau von Anfang Januar letzten Jahres. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag etwas stärker.

Ein Euro kostete 1,2072 US-Dollar (+0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8284 Euro zu haben.

Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)

Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?

Dann unterstütze dts Nachrichtenagentur jetzt direkt: