Frankfurt/Main - Der DAX hat am Freitagmittag seine Verluste ausgebaut. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 15.215 Punkten berechnet und damit deutliche 2,0 Prozent unter Vortagesschluss.

Die Energiepreise blieben auf hohem Niveau mit Tendenz zu Preissteigerungen. Ein Öl-Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 90,00 US-Dollar, das waren 66 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Februar kostete rund 93 Euro und damit etwa ein Prozent mehr als am Vortag. Nach kräftigen Preissprüngen beim US-Gas beruhigte sich die Lage dort wieder.

Eine MMBtu kostete an Freitag 4,43 US-Dollar, das entspricht derzeit etwa 13,62 Euro pro Megawattstunde (MWh). Zwischenzeitlich waren die Preise in den letzten 24 Stunden auf über 6-US-Dollar hochgeschnellt, was einer Teuerung von über 40 Prozent entsprach. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1136 US-Dollar (-0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8980 Euro zu haben.

Foto: Händler an einer Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)

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