Frankfurt/Main - Die Börse in Frankfurt hat am Dienstagmittag deutliche Kursverluste verzeichnet. Gegen 12:30 Uhr wurde der DAX mit rund 14.120 Punkten berechnet.

Das entspricht einem Minus von 2,4 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. Im Vergleich zum Handelsstart hat der deutsche Leitindex seine Verluste damit deutlich ausgebaut. Die Angst der Anleger vor einer weiteren Eskalation im Ukraine-Krieg wird offenbar größer. Einige Werte wenige können dennoch deutlich zulegen - unter anderem Beiersdorf, Symrise und Covestro.

Die größten Abschläge gibt es bei den Aktien von Zalando, Hellofresh und Continental. Am Energiemarkt gibt es weiter viel Bewegung. Der Gaspreis war am Morgen im Vergleich zum vorherigen Handelstag 13 Prozent höher. Eine Megawattstunde (MWh) zur Lieferung im April kostet in Europa derzeit rund 112 Euro.

Zum Handelsstart hatte er noch unter 100 Euro gelegen. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 101,03 US-Dollar und damit 3,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,1181 US-Dollar (-0,4 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8944 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Mittag wurden für eine Feinunze 1.923 US-Dollar gezahlt (+0,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,30 Euro pro Gramm.

Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)

Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?

Dann unterstütze dts Nachrichtenagentur jetzt direkt: