Frankfurt/Main - Der DAX hat sich am Freitag solide in der Verlustzone gehalten. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 15.935 Punkten berechnet und damit weiterhin 0,6 Prozent unter Vortagesschluss.

Keine große Überraschung waren dabei neue Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt, die das Statistische Bundesamt am Vormittag veröffentlichte. Demnach legte die deutsche Wirtschaft im letzten Jahr um 2,7 Prozent zu. Mehr Stirnrunzeln verursachen bei machen Anlegern zunehmende Inflationssorgen. Die Commerzbank veröffentlichte am Morgen eine Analyse und erwartet für Deutschland im Jahresdurchschnitt 2022 nun 4,2 anstatt 3,3 Prozent Teuerung.

Mit einem ersten Zinsschritt der EZB wird von der Bank jetzt schon im ersten Quartal 2023 gerechnet. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1451 US-Dollar (-0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8733 Euro zu haben.

Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)

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