Frankfurt/Main - Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart am Montag erneut starke Kursverluste verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der DAX mit rund 12.500 Punkten berechnet.

Das entspricht einem Minus von 4,6 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Freitag. Diskussionen in mehreren Ländern über mögliche Importstopps für Öl und Gas aus Russland sorgten für Panik bei den Anlegern. Alle Werte befinden sich aktuell im roten Bereich. Die Energiepreise legten erneut erheblich zu: Ein Fass der Nordsee-Rohölsorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 127,70 US-Dollar.

Das waren 8,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Der Gaspreis war am Morgen im Vergleich zum vorherigen Handelstag sogar 53 Prozent höher. Eine Megawattstunde (MWh) zur Lieferung im April kostet in Europa derzeit rund 295 Euro - erneut ein neues Allzeithoch. Das impliziert einen Verbraucherpreis von rund 38 bis 44 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)

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