Frankfurt/Main - Am Dienstag hat der DAX deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.388,35 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,29 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Nachdem die deutschen Standardwerte im Durchschnitt schon den ganzen Tag über hatten Federn lassen, ging es am Nachmittag noch weiter nach unten, während Berichte die Runde machten, dass Russland nun auch Dänemark nicht mehr mit Gas beliefern will. Erst am Vortag war das Gleiche aus den Niederlanden bekannt geworden. Der Gaspreis selbst erhöhte sich angesichts dieser Neuigkeiten nur um vergleichsweise moderate zwei Prozent. Gas zur Lieferung im Juli kostete am Nachmittag rund 93 Euro pro Megawattstunde (MWh), was einen Verbraucherpreis von mindestens rund 14 bis 17 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern impliziert.

Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 124,40 US-Dollar, das waren ebenfalls gut zwei Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0725 US-Dollar (-0,5 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9324 Euro zu haben.

Foto: Händler an einer Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)

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