Frankfurt/Main - Der DAX ist am Mittwochmorgen mit Kursverlusten in den Handel gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Index mit 13.995 Punkten und damit 0,5 Prozent unter Vortagesschluss berechnet.

Besonders schlecht lief es zu Anfang für die Beiersdorf-Aktie, die über sechs Prozent nachließ. Der Konsumgüterkonzern hatte zwar mitgeteilt, den Umsatzrückgang eingegrenzt und im Corona-Jahr Marktanteile hinzugewonnen zu haben, der Gewinn war jedoch eingebrochen. So blieb im abgelaufenen Jahr ein Ergebnis vor Sondereffekten von 636 Millionen Euro, fast ein Fünftel weniger als im Vorjahr. Nicht gerade euphorische Vorgaben kamen auch aus Asien: Der Nikkei-Index hatte zuletzt nachgelassen und mit einem Stand von 30.292,19 Punkten geschlossen (-0,58 Prozent), nachdem am Vortag ein frisches 30-Jahres-Hoch erreicht worden war.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochmorgen etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,2078 US-Dollar (-0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8280 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen weiter an: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 63,81 US-Dollar, das waren 46 Cent oder 0,73 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags, und auch US-Öl der Sorte WTI etablierte sich über der 60-Dollar-Marke.

Foto: Händler an einer Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)

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