Frankfurt/Main - Am Mittwoch hat der DAX deutlich nachgelassen und sich weiter von der 16.000er Marke entfernt, die manche Anleger gerne zum Jahresende sehen würden. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.852,25 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,70 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Insgesamt war die Handel wie zwischen den Feiertagen üblich schwach, dafür wollen manche Fondsmanager aber noch ihr Portfolio mit dem Verkauf von schwachen Titeln aufräumen. Am Donnerstag ist der letzte Handelstag des Jahres an der Börse, dann werden nur bis 14 Uhr Aktien ge- und verkauft. Am Gasmarkt gingen die Preise unterdessen weiter zurück. Für eine Megawattstunde (MWh) im Januar wurden am Nachmittag 96 Euro bezahlt und damit zehn Prozent weniger als am Vortag.

Der Ölpreis stieg dagegen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 79,19 US-Dollar, das waren 25 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,1349 US-Dollar (+0,4 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8811 Euro zu haben.

Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)

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