Frankfurt/Main - Am Mittwoch hat der DAX deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.007,76 Punkten berechnet, und damit satte 1,26 Prozent unter Vortagesschluss.
Auf dem Börsenparkett gehen Sorgen vor einem heftigem Konjunktureinbruch um, der auch die US-Börsen bei ihrem Handelsbeginn auf Talfahrt schickte. Dementsprechend kamen sogar die Energiepreise unter Druck, wenngleich auf historisch gesehen weiterhin sehr hohen Niveau. Gas zur Lieferung im Juni kostete am Nachmittag rund 93 Euro pro Megawattstunde und damit 1,5 Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 14 bis 17 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 109,70 US-Dollar, das waren 223 Cent oder 2,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0509 US-Dollar (-0,4 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9516 Euro zu haben.
Foto: Händler an einer Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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