Frankfurt/Main - Am Donnerstag hat der DAX deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.263,11 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,35 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Die Unsicherheit rund um die Omikron-Variante lässt sich kaum abschütteln, auch die Auswirkungen der jüngsten Bund-Länder-Beschlüsse erscheinen ungewiss. An der Spitze der Kursliste befanden sich entgegen dem Trend die Werte von Vonovia mit über einem Prozent im Plus, direkt vor den Papieren von Heidelbergcement und Qiagen. Die Aktien von Delivery Hero mussten hingegen erhebliche Kursverluste hinnehmen und reihten sich am Ende der Liste mit über sechs Prozent im Minus ein, direkt hinter denen von Zalando und Infineon. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag etwas schwächer.

Ein Euro kostete 1,1309 US-Dollar (-0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8843 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.767 US-Dollar gezahlt (-0,8 Prozent). Das entspricht einem Preis von 50,23 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 70,15 US-Dollar, das waren 1,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)

Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?

Dann unterstütze dts Nachrichtenagentur jetzt direkt: