Frankfurt/Main - Der DAX scheint den Kriegsbeginn in der Ukraine bereits teilweise verdaut zu haben: Der Index wurde am Mittag gegen 12:30 Uhr mit rund 14.230 Punkten berechnet und damit 1,3 Prozent über Vortagesschluss. Ausgerechnet die Energieversorger Eon und RWE legten am deutlichsten zu, mit Zugewinnen von vier Prozent und mehr.
Und das, obwohl die Energiepreise im Vergleich zum Vortag nachließen. Gas zur Lieferung im März kostete am Mittag knapp über 100 Euro pro Megawattstunde (MWh), fast 25 Prozent weniger als am Vortag. Ein Öl-Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 98,67 US-Dollar, das waren 41 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas schwächer.
Ein Euro kostete 1,1172 US-Dollar (-0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8951 Euro zu haben.
Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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