Frankfurt/Main - Die Börse in Frankfurt hat am Dienstagmittag Kursverluste verzeichnet, diese im Vergleich zum Handelsbeginn aber etwas reduziert. Gegen 12:30 Uhr wurde der DAX mit rund 14.045 Punkten berechnet.

Dies entspricht einem Minus von 1,0 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. Der ZEW-Index fiel etwas besser als erwartet aus: Die vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelten mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren verschlechterten sich im April zwar weiter, Beobachter hatten aber mit einem deutlicheren Rückgang gerechnet. Am Nachmittag werden die Anleger unterdessen in die Vereinigten Staaten blicken: Dort sollen um 14:30 Uhr deutscher Zeit neue Inflationsdaten veröffentlicht werden. Auf der Gewinnerseite finden sich im DAX am Mittag unter anderem die Aktien der Deutschen Post sowie von Puma und BMW wieder.

Die größten Verluste gibt es bei den Papieren der Deutschen Bank, die mehr als acht Prozent nachgeben. Eine milliardenschwere Platzierung von Deutsche-Bank- sowie Commerzbank-Aktien sorgt für stark fallende Kurse bei beiden Großbanken. Der Nikkei-Index hatte zuletzt kräftig nachgelassen und mit einem Stand von 26.334,98 Punkten geschlossen (-1,81 Prozent). Der Ölpreis stieg am Dienstagmittag stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 101,70 US-Dollar.

Das waren 3,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)

Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?

Dann unterstütze dts Nachrichtenagentur jetzt direkt: