Frankfurt/Main - Am Montag hat der DAX deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.113,97 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 2,02 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Dabei wurden zwischenzeitlich noch kräftigere Verluste etwas reduziert, nachdem der russische Außenminister Sergej Lawrow aus dem Kreml verlautete, eine diplomatische Lösung des Konflikts um die Ukraine sei weiterhin möglich. An der Spitze der Kursliste standen kurz vor Handelsschluss die Papiere von Delivery Hero mit Zugewinnen von mehr als fünf Prozent im Plus, gefolgt von den Symrise-Werten. Zu diesem Zeitpunkt rangierten die Aktien der Deutschen Bank am Ende der Kursliste, noch hinter den Münchener-Rück- und BASF-Werten. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag schwächer.
Ein Euro kostete 1,1309 US-Dollar (-0,3 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8843 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.861 US-Dollar gezahlt (+1,0 Prozent). Das entspricht einem Preis von 52,91 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 94,91 US-Dollar, das waren 47 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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