Frankfurt/Main - Die Börse in Frankfurt ist am Montagmittag tiefer ins Minus gerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der DAX mit rund 13.905 Punkten berechnet.

Dies entspricht einem Minus von 1,7 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. Der Ifo-Geschäftsklimaindex überraschte positiv, was bei den Anlegern aber nicht für Euphorie sorgte. Das Konjunkturbarometer stieg im April von 90,8 Punkten auf 91,8 Zähler, wie das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München am Montagvormittag mitteilte. Beobachter hatten einen leichten Rückgang erwartet.

Auf der Gewinnerseite finden sich im DAX am Mittag nur die Aktien von RWE, Henkel und der Deutschen Telekom wieder. Die größten Abschläge gibt es bei den Papieren von Delivery Hero, Zalando und der Deutschen Bank. Der Nikkei-Index hatte zuletzt deutlich nachgelassen und mit einem Stand von 26.584,56 Punkten geschlossen (-1,92 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmittag schwächer.

Ein Euro kostete 1,0735 US-Dollar (-0,7 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9315 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen weiter stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 102,20 US-Dollar. Das waren 4,49 Dollar oder 4,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)

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