Frankfurt/Main - Der DAX ist am Montag bis zum Mittag immer weiter ins Minus gerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 15.320 Punkten berechnet und damit satte 1,8 Prozent unter Freitagsschluss.
Nach Ansicht von Marktkommentatoren spielt Corona dabei kaum eine Rolle, sondern die Sorge um weiter steigende Verbraucherpreise und insbesondere die Angst vor möglichen Gegenmaßnahmen der Zentralbanken - namentlich Zinserhöhungen. Dabei gaben weiter steigende Gaspreise den Befürchtungen neuen Auftrieb, sie machen auch unzählige Verbrauchsgüter teurer. Eine Megawattstunde (MWh) zur Lieferung im Februar kostete am Montagmittag wieder 89 Euro und damit 13 Prozent mehr als am Freitag. Der Ölpreis sank dagegen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 87,73 US-Dollar, das waren 16 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Händler an einer Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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