Frankfurt/Main - Am Mittwoch hat der DAX nach zwischenzeitlichen Kursgewinnen nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.631,36 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,42 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.
Marktbeobachtern zufolge lässt die Angst vor einem Krieg in der Ukraine die Anleger nicht los, vorübergehender Optimismus hatte keinen Bestand. Der Gaspreis kletterte auf den höchsten Stand seit einem Monat. Eine Megawattstunde (MWh) zur Lieferung im März kostete am Nachmittag fast 90 Euro, rund 12 Prozent mehr als am Vortag und so viel wie seit Ende Januar nicht mehr. Der Ölpreis stieg etwas gemächlicher, dafür naht die psychologisch wichtige 100-Dollar-Marke.
Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 98,04 US-Dollar, das waren 1,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Am stärksten zulegen konnten die Werte von Porsche, die über vier Prozent im Plus standen, direkt vor denen von Beiersdorf und Henkel. Am Ende der Kursliste rangierten mit über vier Prozent im Minus die Aktien von Hellofresh, direkt hinter denen von Fresenius Medical Care und Zalando. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag etwas schwächer.
Ein Euro kostete 1,1308 US-Dollar (-0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8843 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.906 US-Dollar gezahlt (+0,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,19 Euro pro Gramm.
Foto: Händler an einer Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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