Frankfurt/Main - Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart an Christi Himmelfahrt zunächst deutliche Kursverluste verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der DAX mit rund 14.950 Punkten berechnet.

Das entspricht einem Minus von 1,3 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Vortag. Aufgrund der höheren Inflation in den USA fürchten die Anleger eine Zinsreaktion der US-Notenbank Fed. An der Spitze der Kursliste stehen am Morgen die Anteilsscheine der Deutschen Wohnen, von Vonovia und von Eon. Die Aktien von BMW, der Deutschen Bank und von Volkswagen sind aktuell die Schlusslichter der Liste.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagmorgen stärker. Ein Euro kostete 1,2103 US-Dollar (+0,3 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8262 Euro zu haben. Der Goldpreis stieg leicht an, am Morgen wurden für eine Feinunze 1.820 US-Dollar gezahlt (+0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 48,35 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 68,26 US-Dollar. Das waren 106 Cent oder 1,53 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)

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