Frankfurt/Main - Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart am Donnerstag zunächst kaum Kursveränderungen verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der DAX wie zum Handelsschluss am Vortag mit rund 14.000 Punkten berechnet.

Mehrere Werte können aber deutlich zulegen: Unter anderem zählen Infineon, Zalando und Linde zu den Gewinnern. Die Aktien von Continental, RWE, Merck und Beiersdorf lassen unterdessen mehr als ein Prozent nach. Die Angst vor einer Energiekrise treibt unterdessen den Ölpreis weiter an - er nähert sich der 120-Dollar-Marke. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagmorgen 118,80 US-Dollar.

Das waren 5,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Auch der Gaspreis steigt wieder deutlich und liegt im Bereich seines Rekordhochs. Er war am Morgen im Vergleich zum vorherigen Handelstag 19 Prozent höher. Eine Megawattstunde (MWh) zur Lieferung im April kostet in Europa derzeit rund 197 Euro.

Das impliziert einen Verbraucherpreis von rund 29 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern.

Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)

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