Frankfurt/Main - Es scheint, als hätten die Börsen die Corona-Pandemie abgehakt: Am Freitag ist der DAX mit einem neuen Allzeithoch in den Handel gestartet, nachdem am Vortag die Marke von 14.000 Punkten erstmals überschritten worden war. Gegen 9:30 Uhr wurde der Index mit 14.095 Punkten berechnet und damit noch einmal 0,9 Prozent über Vortagesschluss.

Infineon setzte sich zu Handelsbeginn mit einem Plus von fünf Prozent an die Spitze der Kursliste, RWE und Adidas gewannen über zwei Prozent. Mit Heidelbergcement, Linde und Bayer waren nur drei Werte am Anfang im Minus, allerdings nur 0,2 Prozent oder weniger. Auch der Ölpreis legte weiter zu: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 54,77 US-Dollar, das waren 39 Cent oder 0,72 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. US-Öl der Sorte WTI stabilisierte sich ebenfalls über der 50-Dollar-Marke, die sie diese Woche zum ersten Mal seit Ende Februar wieder genommen hatte.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagmorgen schwächer. Ein Euro kostete 1,2229 US-Dollar (-0,3 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8177 Euro zu haben.

Foto: Händler an einer Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)

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