Frankfurt/Main - Der DAX ist am Freitagmorgen ohne klare Richtung in den Handel gestartet. Nach einem hin und her in den ersten Minuten wurde der Index gegen 9:30 Uhr mit rund 14.290 Punkten berechnet und damit 0,1 Prozent über Vortagesschluss.
Die Energiepreise gaben nach, nachdem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) Berichte vom Morgen bestätigte, wonach es der Bundesregierung angeblich bereits gelungen ist, die Abhängigkeit vom russischem Öl und Gas deutlich zu reduzieren. Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im April kostete 102 Euro und damit 8,5 Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert aber immer noch einen Verbraucherpreis von mindestens rund 15 bis 18 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Ein Fass der Nordsee-Öl-Sorte Brent kostete am Freitagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 116,50 US-Dollar, das waren 2,51 US-Dollar oder 2,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Der Nikkei-Index hatte zuletzt zugelegt und mit einem Stand von 28.149,84 Punkten geschlossen (0,14 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagmorgen etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1015 US-Dollar (+0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9079 Euro zu haben.
Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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