Frankfurt/Main - Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart am Dienstag zunächst Kursverluste verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der DAX mit rund 14.330 Punkten berechnet.

Das entspricht einem Minus von 0,9 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Vortag. Angesichts des Krieges in der Ukraine sind die Anleger weiterhin nervös. Einige Werte können dennoch kräftig zulegen - unter anderem Covestro, Beiersdorf und Bayer. Die größten Abschläge gibt es bei den Aktien von Zalando, Hellofresh und BASF. Am Energiemarkt gibt es weiter viel Bewegung.

Der Gaspreis war am Morgen im Vergleich zum vorherigen Handelstag drei Prozent höher. Eine Megawattstunde (MWh) zur Lieferung im April kostet in Europa derzeit rund 102 Euro. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 100,18 US-Dollar. Das waren 2,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Am Nachmittag wird sich der Blick der Anleger nach Wiesbaden richten: Dort wird das Statistische Bundesamt (Destatis) vorläufige Ergebnisse zum Verbraucherpreisindex für Februar bekannt geben.

Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)

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