Frankfurt/Main - Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart am Dienstag zunächst Kursverluste verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der DAX mit rund 13.710 Punkten berechnet.
Das entspricht einem Minus von 1,6 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Vortag. Die Ukraine-Krise bleibt im Fokus der Anleger. Zudem werden um 11 Uhr die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren für den Monat März vom Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) veröffentlicht. Der ZEW-Index gilt als zweitwichtigstes deutsches Konjunkturbarometer.
Fast alle Werte sind aktuell im Minus. Nur die Versorger-Werte Eon und RWE sowie die Anteilsscheine der Deutschen Börse legen leicht zu. Die größten Abschläge gibt es bei den Aktien von Delivery Hero, Heidelbergcement und Linde. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagmorgen stärker.
Ein Euro kostete 1,1012 US-Dollar (+0,6 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9081 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Morgen wurden für eine Feinunze 1.931 US-Dollar gezahlt (-1,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,38 Euro pro Gramm. Auch der Ölpreis sank stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 100,70 US-Dollar.
Das waren 619 Cent oder 5,8 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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