Frankfurt/Main - Die Kriegsentwicklung und der Brand in einem ukrainischen Atomkraftwerk hält die Börsen in ihrem Bann: Der DAX ist am Freitag mit kräftigen Kursverlusten in den Handel gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Index mit rund 13.430 Punkten berechnet und damit genau 2,0 Prozent unter Vortagesschluss.
Auch der Nikkei-Index hatte zuletzt nachgelassen und mit einem Stand von 25.985,47 Punkten geschlossen (-2,2 Prozent). Die Energiepreise dagegen zeigten sich am Freitagmorgen im Vergleich zu den Turbulenzen der letzten Tage relativ stabil. Ein Fass der Nordsee-Öl-Sorte Brent kostete am Freitagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 111,20 US-Dollar, das waren 74 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Eine Megawattstunde Gas zur Lieferung im April kostete am Morgen rund 165 Euro und damit gut zwei Prozent mehr als am Vortag.
Das impliziert einen Verbraucherpreis von rund 23 bis 27 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagmorgen schwächer. Ein Euro kostete 1,1011 US-Dollar (-0,5 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9082 Euro zu haben.
Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)Dir gefällt, was dts Nachrichtenagentur schreibt?
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