Frankfurt/Main - Der DAX ist am Freitagmittag nach einer Reihe negativer Wirtschaftsdaten deutlich ins Minus gerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 15.525 Punkten berechnet und damit 0,7 Prozent unter Vortagesschluss.

Am Morgen hatte die Bundesbank eine aktualisierte Prognose veröffentlicht, wonach sich der erhoffte Wirtschaftsaufschwung nach hinten verschiebt und die Inflationsrate 2022 nun sogar noch höher liegen soll als 2021. Und dann veröffentlichte auch noch das Ifo-Institut seinen Geschäftsklimaindex, der das sechste Mal in Folge zurückging und das noch stärker als erwartet. Der Ölpreis sank in dieser Lage deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 73,77 US-Dollar, das waren 125 Cent oder 1,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas schwächer.

Ein Euro kostete 1,1318 US-Dollar (-0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8835 Euro zu haben.

Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (über dts Nachrichtenagentur)

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